Die perfekte Festplatte für Ihren Mac!

Qual der Wahl

Doch auch weitere Vorteile, die der Feuerdraht einstmals bot, sind längst Geschich-te: Ältere Macs konnten von externen FireWire-, nicht aber USB-Festplatten starten, heutige Intel-Macs jedoch von beiden. Nachdem Apple nun die eigens entwickelte Schnittstelle aus dem neuen MacBook gestrichen hat, sind Zweifel an der Zukunftssicherheit der Datenverbindung durchaus angebracht. Daher ist der Kauf von USB-Peripherie eine gute Wahl. 

Einzig, wenn etwa beim Videoschnitt auch das letzte Quäntchen an Leistung benötigt wird oder es wegen der Benutzung älterer Macs sein muss, sollten noch FireWire-Datenspeicher angeschafft werden. Dann jedoch wegen der Zukunfts­sicherheit in Kombination mit einem USB-Anschluss in sogenannten Hybrid-Festplatten: Sie vereinen beide Anschluss-Technologien, doch lassen sich die Hersteller diese Kompatibilität mit einen deutlichen Aufpreis entgelten. Wer sparen will, greift heutzutage zu USB.

Fazit

Keine Frage also: Angst vor dem Leben im Technik-Dschungel braucht niemand mehr zu haben, wenn er diese Punkte beachtet. Ist das Wissen erst einmal fein säuberlich in die Kategorien intern/extern, Größe und Anschlusstechnik geordnet und verpackt, werden Neulinge wie Geeks gleichermaßen aufdringlichen Verkäufern die Leviten lesen können. „Nein danke“, weiß nun unser Interessent dem eingangs so offensiven Händler entgegenzuschmettern, „Apple verbaut noch nicht einmal eSATA-Anschlüsse.“ Treffer. Nun versperrt ihm kein Regal mehr den Ausweg. Nun ist der Verkäufer in der Defensive. Denn wer den Urwald einmal erfolgreich durchquert hat, ist für den Umgang mit seinen Raubtieren gerüstet.

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