Bildschirmfotos schnell umbenennen

Sharpshooter 0.6.1

Ein Schreibtisch, gefüllt mit Grafiken die einfallsreiche Namen wie „Bild 1“ tragen und ein Ordner, in den diese Bilder hineinkopiert werden sollen, aber in dem schon Grafiken vorhanden sind: Das führt bei Verweigerern sinnvoller Dateinamen mit Sicherheit zu Konflikten.

Von   Uhr

Wenn das Umbenennen von Bildschirmfotos nicht sofort geschieht, lagern die quasi namenlosen Dateien meist eine ganze Zeit auf dem Schreibtisch. Die Freeware Sharpshooter klinkt sich in die Bildschirmfoto-Funktion von Mac OS X ein und „zwingt“ zur Vergabe sinnvoller Namen. Die Anwesenheit des Programms verrät ein kleines Symbol in der Menüleiste, nach dem Anfertigen eines Bildschirmfotos öffnet sich dann automatisch ein Sharpshooter-Fenster. In diesem Fenster ist das Bild zu sehen, darunter kann der Dateiname eingegeben werden (ohne Endung).

Eine besondere Unterstützung gibt es für Systeme mit mehr als einem angeschlossenen Display arbeiten. So besteht die Option, die einzelnen Bildschirmfotos zu einem großen zu vereinen oder sie getrennt zu belassen.

Sharpshooter wurde offenbar nur mithilfe eines Wörterbuches übersetzt, so dürfen sich Anwender auf einige holprige Formulierungen in der deutschsprachigen Version gefasst machen.

Fazit

Sharpshooter ist eine gute Lösung gegen die eigene Faulheit beim Umbenennen von Bildschirmfotos. Wer mehrere Displays am Mac angeschlossen hat, dürfte noch mehr von diesem Programm profitieren. Nett wären weitere integrierte Bearbeitungsfunktionen.

Testergebnis
ProduktnameSharpshooter 0.6.1
HerstellerIsaac Wankerl
PreisFreeware
Webseitewww.iwankerl.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4
Bewertung
1,9gut

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