Notizblock

NoteList 2.3.1

Wenn Nachfrage das Angebot bestimmt, muss der Wunsch nach Notizzettelprogrammen von Mac-Anwendern riesig sein. Allerdings dürfte auch mit reinspielen, dass diese Art der Anwendungen mit OS X relativ leicht zu programmieren ist, besonders wenn ein etwas traditionellerer Ansatz wie bei NoteList gewählt wird.

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Denn NoteList bietet weder eine Art zweite Ebene wie Corkboard, noch platziert es die Texte als Post-It-artige Notizen auf dem Bildschirm. Stattdessen baut es auf dem gleichen Framework wie TextEdit und ein Großteil der Mac-Texteditoren auf. Dementsprechend kommen viele der Funktionen (Textformatierungen, Grafi keinbindung) von NoteList aus dieser Quelle.

Was das Programm letztlich von Text- Edit unterscheidet, ist die Unterbringung von mehreren Texten in einer Datei und deren Verknüpfung mit einer Kategorie. Jeder Kategorie wird eine eigene Farbe zugewiesen und über ein Menü in der Werkzeugleiste kann die Darstellung auf eine bestimmte Kategorie beschränkt werden. Ebenfalls vorhanden ist eine globale Suchfunktionen, aber das ist es dann auch schon mit den NoteList-eigenen Funktionen. Die NoteList-Dateien sind keine getarnten Ordner und können auch nicht mit einem anderen Texteditor geöffnet werden. Da im Programm auch keine Exportfunktion zu finden ist, ist ein Datenaustausch nur über die Zwischenablage möglich.

Fazit

TextEdit mit rudimentären Sortierungsfunktionen: NoteList gibt als Notizblock keine allzu gute Figur ab und ist für die gebotene Leistung zu teuer.

Testergebnis
ProduktnameNoteList 2.3.1
HerstellerTension Software
Preis20 US-Dollar
Webseitewww.pomola.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4
Bewertung
4ausreichend

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