iTweak 1.4

Natürlich kann sich auch iTweak nicht direkt in das Programm hacken, sondern wird erst nach der Ausgabe der Website auf die Festplatte aktiv. Das bedeutet auch, dass nach jeder Änderung in iWeb iTweak erneut verwendet werden muss. iTweak durchpflügt den Quelltext der HTML-Seiten und nimmt dort die nötigen Änderungen vor.

Diese Änderungen sind zum Teil spezieller Natur, beispielsweise Haloscan- Kommentare, die Integration von Zugriffszählern oder der Google-Suche. Die so beliebten Favicons, kleine Bildchen, die der Browser neben der Webadresse darstellt, bindet iTweak ein. Mit dem Kontakformular gibt es sogar eine Option, die inkompatibel mit MobileMe ist, da sie PHP voraussetzt. Die Seite lässt sich sogar per Passwort schützen.

Mit Sicherheit die leistungsfähigste Funktion ist das Suchen und Ersetzen. Beliebige Texte und Code-Teile lassen sich dadurch ersetzen – wer sich in iWeb Platzhalter gesetzt hat, kann so jeden beliebigen Code einfügen. Die gesamte Tabelle kann gesichert werden, was für iWeb-Anwender interessant ist, die mehr als eine Website mit dem Apple-Programm pflegen.

Fazit

Sicherlich nicht unentbehrlich, aber durchaus mit praktischen Funktionen ausgestattet. Da es nicht gerade angenehm ist, in den von iWeb generierten Code manuell einzugreifen, kann iTweak eine echte Hilfe sein.