Einfaches Grafikprogramm

Scribbles 1.1

Das schöne an einem Blatt Papier und einem Haufen Stifte ist, dass man gleich loszeichnen kann. Bildbearbeitungen mit ihren umfangreichen Menüs und Werkzeugleisten sind da wesentlich komplizierter. Scribbles soll dies ändern.

Von   Uhr

Die Bedienung des Programms ist denkbar einfach: Im Fenster gibt es eine Werkzeugleiste mit der Farbauswahl, der Werkzeuggröße und -auswahl sowie dem Ebenenstapel. Insgesamt gibt es neun Malwerkzeuge und drei Radierer, einige der Pinsel orientieren sich an ihren realen Vorbildern, während der Regenbogen-Pinsel vor allem Kindern gefallen dürfte.

Eine Möglichkeit, den Malbereich zu erweitern, gibt es nicht und wird auch nicht benötigt, da er praktisch unbegrenzt ist. Ungewöhnlich von der Darstellung sind die Ebenen, denn diese werden in der Ebenenauswahl wie Blätter angezeigt. Zu den Malhilfen zählt die „Tracing Paper“-Funktion, die das Arbeitsfenster transparent schaltet und den Durchblick auf die darunter liegenden Fenster gestattet. Am intuitivsten malt es sich jedoch im Vollbildmodus und mit einem Grafiktablett.

Scribbles kann nur das eigene Dateiformat öffnen, aber in Standard-Formate exportieren, auf Wunsch mit Skalierung – da das Programm intern mit Vektoren arbeitet, geschieht diese Skalierung ohne Qualitätsverluste.

Fazit

Mit Scribbles lässt sich eine Menge anstellen und dank der einfachen Bedienung ist es besonders für Kinder geeignet. Erwachsene sind hingegen bei ArtRage besser aufgehoben.

Testergebnis
ProduktnameScribbles 1.1
Herstelleratebits
Preis19,95 US-Dollar
Webseitewww.atebits.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4
Bewertung
2,3gut

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