Test: MacBook Air Mid 2011

Anschlüsse und Extras

Die neuen MacBook-Air-Modelle verfügen über eine leicht veränderte Tastatur mit knackigerem Anschlag und Hintergrundbeleuchtung in allen Modellen. Damit steht das Air dem Schreiberlebnis in anderen MacBook-(Pro)-Modellen in nichts mehr nach. In Sachen Konnektivität allerdings schon. Während viele Anwender wohl getrost auf den vorhandenen SD-Karten-Slot verzichten könnten, schränkt der fehlende FireWire-Anschluss derzeit manchen Anwender noch immer ein: FireWire-Fesplatten lassen sich nicht anschließen, Thunderbolt-Festplatten sind bislang kaum erhältlich. Einen Ethernet-Anschluss für den kabelgebundenen Internet-Anschluss bietet das Air ebenfalls nach wie vor nicht. Das wiederum fällt vielfach für eine Kaufentscheidung wohl kaum ins Gewicht – die meisten Anwender sind mit Ihren aktuellen Mobil-Macs sowieso ausschließlich im WLAN unterwegs. Für alle anderen ist Apples USB-Ethernet-Adapter erhältlich, der kabelgebundenen Internetzugang erlaubt.

Apples neue MacBook Air Modelle sind durch die Bank mit Core-i5-Prozessoren ausgestattet. In den beiden 11-Zoll-Modellen werkelt eine 1,6 GHz schnelle CPU, in den beiden 13-Zöllern kommt jeweils ein 1,7 GHz Core i5 zum Einsatz. Das größere 11 Zoll MacBook Air mit 128 GB SSD und der größere 13-Zöller mit 256 GB SSD sind jeweils optional auch gegen Aufpreis mit einer 1,8 GHz schnellen i7 CPU erhältlich. Testen konnten wir das MacBook Air 11 Zoll mit 1,6 GHz Core i5, den 11-Zöller mit 1,8 GHz Core i7 und die 13-Zoll-Variante mit 1,7 GHz Core i5.

Wie Sie unserer Tabelle auf Seite 31 entnehmen können, resultiert der Wechsel von Core2Duo-Prozessoren (MacBook Air 2010) zu den neuen i5- und i7-CPUs in deutlichen Leistungssprüngen. Unabhängig davon, um wieviele Sekunden genau nun Photoshop-Filter im Test angewendet oder Renderings erstellt werden, ist es jedoch wichtig, wie gut und schnell sich das MacBook Air im Alltag anfühlt. Und dabei kann deutlich gesagt werden, dass sich die neuen Air-Modelle durch die Bank keine Blöße geben. Alle drei Modelle versuchten wir im Alltag unter Druck zu setzen, indem wir zum Beispiel mehrere Flash-Videos gleichzeitig im Browser abspielten, während die Software Handbrake ein Video konvertierte, viele Programme geöffnet wurden und einiges mehr. Das Air ließ sich so gut wie nie in die Knie zwingen. Bei voller Prozessorleistung sprangen zwar die Lüfter leise an, Latenzen waren jedoch so gut wie nie spürbar und die Unterseite des Air wurde nur mäßg warm. 

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