IRISCard Pro 4

Der Visitenkarten-Scanner IRISCard Pro 4 soll dem gestressten Anwender bei der Erfassung der sich reichlich auf dem Schreibtisch ansammelnden Visitenkarten helfen.

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Das in silbergrauen Kunststoff gefasste Gerät nimmt auf dem Schreibtisch kaum Platz weg. Zu Beginn des Tests erwartet uns eine böse Überraschung, denn die mitgelieferte Software v3.6 stürzt auf unserem Intel-Mac sofort ab. Erst nach Registrierung auf www.irislink.com und dem Aufspielen der aktuellen Version 3.6.3 lässt sich das handliche Gerät in Betrieb nehmen. Die Software Cardiris ist sowohl auf PowerPC- als auch Intel-Macs lauffähig und funktioniert gut. Als Voraussetzung nennt I.R.I.S. einen Mac mit G3-Prozessor unter Mac OS X 10.4.

Bevor das Einlesen der Karten losgehen kann, kalibriert der Anwender mithilfe der beigelegten Karte den Scanner. Unsere ersten Versuche im Farbmodus scheitern, denn die eingelesenen Daten sind lückenhaft und mit Fehlern durchsetzt. Erst das Ändern der Einstellung in Graustufen produziert brauchbare Ergebnisse. Die eingelesenen Informationen können nach einer kurzen Überprüfung an andere Programme wie das Mac-Adressbuch oder Microsofts Entourage gesendet werden; auch ein Export ins vCard- oder HTML-Format ist möglich.

Fazit

199 Euro erscheint für den IRISCard Pro 4 zurzeit etwas hoch gegriffen, denn die Mac-Software funktioniert nur nach Mühen und bietet weniger als die Windows-Version. Ansonsten bietet das Gerät praktische Funktionen.

Testergebnis
ProduktnameIRISCard Pro 4
HerstellerI.R.I.S.
Preis199 €
Webseitewww.irislink.com
Pro
  • praktisch
Contra
  • hoher Preis
Bewertung
3,5ausreichend

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