Ist der BenQ PD3226G das perfekte Grafikdisplay? Wir machen den Praxischeck
Das High-End-Display PD3226 ist vorkalibriert, du kannst dies aber mit einem externen Messgerät wie hier dem Datacolor SpyderPro nach Wunsch farblich justieren. Unser Redakteur Jörg Rieger Espindola hat dies in der Praxis getestet. (Bild: Jörg Rieger Espíndola) Der BenQ PD3226 ist ein Display mit farbverbindlicher Darstellung und damit ideal für Fotobegeisterte, Grafiker und Videofotografen. (Bild: BenQ) Mit einem Handgriff ist das BenQ-Display PD3226 um 90 Grad gedreht, die Auflösung passt sich am Mac automatisch an. (Bild: BenQ) Extrem praktisch: Statt kompliziertes Navigieren im On-Screen-Display geht das Ganze über den externen Steuerungspuck. Hier schaltet man auch Kalibriermodus, Kanäle, Lautstärke und vieles mehr um. (Bild: BenQ) Anschlüsse am BenQ PD3226G (Bild: BenQ) Schöner Rücken ganz in silber-weiß: Der BenQ PD3226 ist ein schickes Designobjekt und passt perfekt ins Apple-Universum. (Bild: BenQ) Ist das Display mit einem externen Gerät wie dem Datacolor Spyder Pro kalibriert, erhält man einen ausführlichen Report in der BenQ-Software. (Bild: Screenshot)
Optik und Gehäuse: Passt zum Mac
Der BenQ PD3226G präsentiert sich in einem schlichten, hochwertigen Silber-Weiß-Finish und passt damit perfekt zu allen Apple-Geräten. Die Bildschirmdiagonale beträgt 32 Zoll und bietet dank 4K-Auflösung (3.840×2.160 Pixel) genügend Platz für jede Menge Programmfenster und Paletten.
Das High-End-Display PD3226 ist vorkalibriert, du kannst dies aber mit einem externen Messgerät wie hier dem Datacolor SpyderPro nach Wunsch farblich justieren. Unser Redakteur Jörg Rieger Espindola hat dies in der Praxis getestet. (Bild: Jörg Rieger Espíndola) Der BenQ PD3226 ist ein Display mit farbverbindlicher Darstellung und damit ideal für Fotobegeisterte, Grafiker und Videofotografen. (Bild: BenQ) Mit einem Handgriff ist das BenQ-Display PD3226 um 90 Grad gedreht, die Auflösung passt sich am Mac automatisch an. (Bild: BenQ) Extrem praktisch: Statt kompliziertes Navigieren im On-Screen-Display geht das Ganze über den externen Steuerungspuck. Hier schaltet man auch Kalibriermodus, Kanäle, Lautstärke und vieles mehr um. (Bild: BenQ) Anschlüsse am BenQ PD3226G (Bild: BenQ) Schöner Rücken ganz in silber-weiß: Der BenQ PD3226 ist ein schickes Designobjekt und passt perfekt ins Apple-Universum. (Bild: BenQ) Ist das Display mit einem externen Gerät wie dem Datacolor Spyder Pro kalibriert, erhält man einen ausführlichen Report in der BenQ-Software. (Bild: Screenshot)
Der massive Standfuß erlaubt eine großzügige 150 mm Höhenverstellung, Schwenken und Neigen sowie eine 90-Grad-Drehung, um das Display auch hochkant zu verwenden.
Das High-End-Display PD3226 ist vorkalibriert, du kannst dies aber mit einem externen Messgerät wie hier dem Datacolor SpyderPro nach Wunsch farblich justieren. Unser Redakteur Jörg Rieger Espindola hat dies in der Praxis getestet. (Bild: Jörg Rieger Espíndola) Der BenQ PD3226 ist ein Display mit farbverbindlicher Darstellung und damit ideal für Fotobegeisterte, Grafiker und Videofotografen. (Bild: BenQ) Mit einem Handgriff ist das BenQ-Display PD3226 um 90 Grad gedreht, die Auflösung passt sich am Mac automatisch an. (Bild: BenQ) Extrem praktisch: Statt kompliziertes Navigieren im On-Screen-Display geht das Ganze über den externen Steuerungspuck. Hier schaltet man auch Kalibriermodus, Kanäle, Lautstärke und vieles mehr um. (Bild: BenQ) Anschlüsse am BenQ PD3226G (Bild: BenQ) Schöner Rücken ganz in silber-weiß: Der BenQ PD3226 ist ein schickes Designobjekt und passt perfekt ins Apple-Universum. (Bild: BenQ) Ist das Display mit einem externen Gerät wie dem Datacolor Spyder Pro kalibriert, erhält man einen ausführlichen Report in der BenQ-Software. (Bild: Screenshot)
Die Rückseite ist clever gestaltet: Alle Anschlüsse sind gut erreichbar, Ein- und Ausstecken der Kabel klappt daher problemlos, eine Abdeckung gibt es allerdings nicht. Das Netzteil ist direkt im Gehäuse integriert; damit ist das Gerät zwar schwerer, aber ein zusätzlicher, externer Adapter entfällt. Richtig gut gefallen hat uns der mitgelieferte HotkeyPuck G3: Dieser ersetzt das fummelige Navigieren durch ein Displaymenü am Monitor und ermöglicht per Drehregler und Expressbuttons schnellen Zugriff auf Farbmodi, Helligkeit, Lautstärke und mehr. So schaltest du auch unkompliziert zwischen verschiedenen Farbkalibrierungen für die Ausgabe am Drucker oder Videoschnitt um.
Das High-End-Display PD3226 ist vorkalibriert, du kannst dies aber mit einem externen Messgerät wie hier dem Datacolor SpyderPro nach Wunsch farblich justieren. Unser Redakteur Jörg Rieger Espindola hat dies in der Praxis getestet. (Bild: Jörg Rieger Espíndola) Der BenQ PD3226 ist ein Display mit farbverbindlicher Darstellung und damit ideal für Fotobegeisterte, Grafiker und Videofotografen. (Bild: BenQ) Mit einem Handgriff ist das BenQ-Display PD3226 um 90 Grad gedreht, die Auflösung passt sich am Mac automatisch an. (Bild: BenQ) Extrem praktisch: Statt kompliziertes Navigieren im On-Screen-Display geht das Ganze über den externen Steuerungspuck. Hier schaltet man auch Kalibriermodus, Kanäle, Lautstärke und vieles mehr um. (Bild: BenQ) Anschlüsse am BenQ PD3226G (Bild: BenQ) Schöner Rücken ganz in silber-weiß: Der BenQ PD3226 ist ein schickes Designobjekt und passt perfekt ins Apple-Universum. (Bild: BenQ) Ist das Display mit einem externen Gerät wie dem Datacolor Spyder Pro kalibriert, erhält man einen ausführlichen Report in der BenQ-Software. (Bild: Screenshot)
Bildqualität & Anschlüsse: Scharf, schnell, spiegelfrei
Am besten verbindest du den BenQ PD3226G über Thunderbolt 4 (USB-C) zum Mac, 90 W Stromversorgung fürs MacBook und superschnelle Datenübertragung sind inklusive.
Das High-End-Display PD3226 ist vorkalibriert, du kannst dies aber mit einem externen Messgerät wie hier dem Datacolor SpyderPro nach Wunsch farblich justieren. Unser Redakteur Jörg Rieger Espindola hat dies in der Praxis getestet. (Bild: Jörg Rieger Espíndola) Der BenQ PD3226 ist ein Display mit farbverbindlicher Darstellung und damit ideal für Fotobegeisterte, Grafiker und Videofotografen. (Bild: BenQ) Mit einem Handgriff ist das BenQ-Display PD3226 um 90 Grad gedreht, die Auflösung passt sich am Mac automatisch an. (Bild: BenQ) Extrem praktisch: Statt kompliziertes Navigieren im On-Screen-Display geht das Ganze über den externen Steuerungspuck. Hier schaltet man auch Kalibriermodus, Kanäle, Lautstärke und vieles mehr um. (Bild: BenQ) Anschlüsse am BenQ PD3226G (Bild: BenQ) Schöner Rücken ganz in silber-weiß: Der BenQ PD3226 ist ein schickes Designobjekt und passt perfekt ins Apple-Universum. (Bild: BenQ) Ist das Display mit einem externen Gerät wie dem Datacolor Spyder Pro kalibriert, erhält man einen ausführlichen Report in der BenQ-Software. (Bild: Screenshot)
Das BenQ-Display PD3226 hat natürlich einen Vesa-Mount integriert und lässt sich daher an kompatiblen Halterungen installieren. Das Netzteil ist im Gehäuse integriert und die Anschlüsse sind frei zugänglich. Neben 3 USB-C-Schnittstellen, 1x mit Stromversorgung für MacBooks, stehen HDMI- und Displayport zur Verfügung. An der Unterseite befinden sich sowohl ein weiterer USB-C-Port als auch drei USB-A-Anschlüsse. Damit wird der Monitor zum idealen USB-Hub und erweitert den angeschlossenen Mac ganz ohne großen Kabelsalat um viele Schnittstellen.
Außerdem sind HDMI, DisplayPort sowie drei weitere USB-C-Ports und drei USB-A-Ports verfügbar. Damit wird der Monitor zum idealen USB-Hub. Profis freuen sich außerdem über KVM- und Daisy-Chain-Funktionalität, um mehrere Geräte oder Displays zu synchronisieren.
Damit man ermüdungsfrei arbeiten kann, erfolgt die Bilddarstellung mit einer Wiederholrate von 144 Hz und einer schnellen Reaktionszeit von 1 ms. Das sorgt bei Videoschnitt oder 3D-Animation für flüssiges Arbeiten und ist natürlich auch beim Spielen mit aufwändiger Grafik ideal. Die Nano-Matte-Oberfläche des Displays eliminiert Spiegelungen, während der Betrachtungswinkel von 178° die Farbtreue auch bei seitlicher Sicht gewährleistet. Einzige kleine Einschränkung: Bei einfarbigen Flächen fiel uns am Rand eine minimale Abschattung auf, die aber im Alltag absolut zu vernachlässigen ist.
Farbtreue & Kalibrierung: 100 Prozent farbgenau, out of the box
Laut BenQ wird jedes PD3226G werkseitig farbkalibriert, daher liegt auch jedem Display ein individueller Prüfbericht bei. Das Panel deckt 100% sRGB und Rec.709 ab und rund 95% des DCIP3-Farbraums ab – garantiert mit einem Delta-E ≤2 Durchschnittswert. Dieser Wert lag bei unserem Testgerät laut Prüfbericht sogar bei rekordverdächtigen 0,26 Delta-E, besser geht es fast nicht.
Delta-E ist ein Messwert für Farbgenauigkeit. Je niedriger der Wert, desto näher stimmt die Bildschirmdarstellung mit der Originalfarbe überein. Ein Wert unter 2 gilt als sehr gut, Werte unter 1 sind für professionelle Ansprüche nahezu perfekt.
Die Pantone-Validierung und Calman-Zertifizierung unterstreichen die professionelle Ausrichtung. Zusätzlich arbeitet der Monitor mit der Pantone Connect-App zusammen.
Das High-End-Display PD3226 ist vorkalibriert, du kannst dies aber mit einem externen Messgerät wie hier dem Datacolor SpyderPro nach Wunsch farblich justieren. Unser Redakteur Jörg Rieger Espindola hat dies in der Praxis getestet. (Bild: Jörg Rieger Espíndola) Der BenQ PD3226 ist ein Display mit farbverbindlicher Darstellung und damit ideal für Fotobegeisterte, Grafiker und Videofotografen. (Bild: BenQ) Mit einem Handgriff ist das BenQ-Display PD3226 um 90 Grad gedreht, die Auflösung passt sich am Mac automatisch an. (Bild: BenQ) Extrem praktisch: Statt kompliziertes Navigieren im On-Screen-Display geht das Ganze über den externen Steuerungspuck. Hier schaltet man auch Kalibriermodus, Kanäle, Lautstärke und vieles mehr um. (Bild: BenQ) Anschlüsse am BenQ PD3226G (Bild: BenQ) Schöner Rücken ganz in silber-weiß: Der BenQ PD3226 ist ein schickes Designobjekt und passt perfekt ins Apple-Universum. (Bild: BenQ) Ist das Display mit einem externen Gerät wie dem Datacolor Spyder Pro kalibriert, erhält man einen ausführlichen Report in der BenQ-Software. (Bild: Screenshot)
In unserem Praxistest haben wir das Gerät mit einem Datacolor Spyder nachkalibriert und erhielten einen Delta-E von 0,68 – für anspruchsvolle Farbworkflows ist das ein Spitzenwert.
Wer individuelle Farbtemperatur, Weißpunkt oder Helligkeit einstellen möchte, nutzt die Palette Master Ultimate Software, die auch Einsteiger verständlich durch den Kalibrierprozess führt und innerhalb von etwa 5 Minuten präzise Ergebnisse liefert. Die Software validiert diese Werte im Anschluss und fasst sie sogar in einem Prüfbericht zusammen. Das notwendige Messgerät für den Kalibrierungsprozess liefert BenQ nicht mit, hier werden aber alle gängigen Hersteller wie Datacolor oder X-Rite unterstützt.
Insgesamt ist die Farbwiedergabe und Bilddarstellung des PD3226G hervorragend. Im Praxistest gefiel uns die messerscharfe Darstellung in Kombination mit der hohen Bildwiederholfrequenz, bei der das Bild quasi „steht“.
Hält, was er verspricht
Für Fotografen sowie Grafik- und Videoprofis ist der BenQ PD3226G eine hervorragende Wahl. Die Kombination aus dem matten 32-Zoll-Display im schicken Design, absoluter Farbtreue, 144 Hz Bildwiederholfrequenz und Hardwarekalibrierung ist ideal für jeden Mac-Anwender. Dazu kommen durchdachte Extras wie der Steuerungs-Puck und die sehr gut gelöste Kalibrierungssoftware.
Einzig das mitgelieferte Thunderbolt-Kabel ist mit nur 1 Meter Länge wirklich zu kurz geraten, da hat BenQ an der falschen Stelle gespart. Das gilt auch für die Qualität der integrierten Lautsprecher, die zwar laut, aber blechern klingen. Gerade als Mac-Anwender ist man da anderes gewohnt.
Fazit
Insgesamt bekommt man für 1.189 Euro (UVP) mit dem BenQ PD3226G ein durchdachtes, leistungsstarkes Profi-Display, das rundum überzeugt – der Preis ist angesichts der Leistung und Ausstattung angemessen.
Produktname | BenQ PD3226G |
---|---|
Hersteller | BenQ |
Preis | 1189 € |
Webseite | https://www.benq.eu/de-de/monitor/professional/pd3226g |
Pro |
|
Contra |
|
1,2sehr gut |
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Ist der BenQ PD3226G das perfekte Grafikdisplay? Wir machen den Praxischeck" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
wievil dpi hat der Monitor?
140 dpi und maximale Helligkeit vom 400 Nits. Dazu kommt HDR10 & VESA DisplayHDR 400 und 1200:1 natives Kontrastverhältnis.
Zum Verfassen von Kommentaren bitte mit deinem Mac-Life-Account anmelden.
oder anmelden mit...