Die eigene Cloud für Mac-Anwender in 45 Minuten einrichten mit Owncloud

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Die eigene Cloud für Mac-Anwender in 45 Minuten einrichten mit Owncloud" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Ich sage nur Lima....

Dem kann ich nur zustimmen. Vor allem mit dem vereinheitlichenden Modus, wenn er fertig ist. Fehlt eigentlich nur noch das Webinterface.

Hab 3 Lima Ultra. Eine daheim, bei freunden und an der Arbeit. 10mb upload zusammen. Da brauche ich erst mal eine Leitung die das Ausreizt. Und es ist einfach so gut gemacht. Cool wäre wenn man iPhone Kontakte etc. Synchronisieren könnte. Leider aber kein server ersatz.

Mir schaut der Lima recht unflexibel aus. Da finde ich als Alternative ResilioSync besser. Wenn Verzeichnisse geteilt werden, können alle Geräte, die diese Datei geladen haben diese auch wieder bereit stellen.
Im Prinzip braucht man also noch nicht mal einen Server, wobei es natürlich Sinn ergibt ein Gerät zu haben, dass permanent online ist, da dann die entsprechenden Dateien immer mindestens mit einer weiteren Stelle geteilt werden können, die sie dann auch weiter verteilen kann, wenn man wieder offline ist.

Resilio Sync bietet in der Pro-Version (35€ für Lifetime-Lizenz) noch Features wie das Teilen als verschlüsseltes Verzeichnis. So kann man private Verzeichnisse auch auf Geräten von Freunden speichern, ohne dass diese Zugriff auf die Daten bekommen. Das sorgt für eine hohe Ausfall und Datensicherheit, da die Daten somit an einer weiteren idR geographisch getrennten Stelle hinterlegt sind.

Bei dem allen weiß ich nicht so recht, was der Lima an Vorteilen bieten soll ...
Man kann jetzt argumentieren, dass das Gerät günstig und einfach einzurichten ist ... ja, das stimmt - andererseits bei Resilio-Sync brauche ich auch nur Software auf dem PC. Wenn man einen Server haben will - das Ding läuft auf einem RaspberryPi und steht auch als App für jedes größere NAS-System (+Docker, Linux, Windows, OSX etc.) zur Verfügung. Siehe: https://www.resilio.com/individuals/

Lima ist eine Art verschlüsseltes Torrentnetzwerk. Wobei jedes verknüpfte Gerät downloaden und uploaden kannst. Du kannst dein Rechner verlieren und deine Daten sind trotzdem sicher. ;) Wesentlich bequemer als diese Softwarelösung und vor allem schneller...

Resilio Sync hieß früher Bittorent-Sync und arbeitet auf die gleiche Weise. Ob ich jetzt Software auf einem NAS oder Raspberry-Pi etc. installiere - auf der Lima-Hardware läuft schlussendlich auch eine Software ;).

Das ist richtig, aber diese Software auf dem Rechner laufen zu lassen ist nicht unbedingt sinnvol. Wenn dieser ausfällt sind die Daten weg. Gegen ein RasperyPi ist nichts einzuwenden. Der Vorteil von Lima ist auf jeden Fall das es als externe Festplatte angezeigt wird und nicht wie bei Bittorentsynch die Daten in einer Software sind/waren.

Und das ist auch der Fail bei diesem Stück Software. Die Einbindung ist nicht für mich benutzerfreundlich gestaltet. Lima ist im Finder integriert.

Liebes MacLife, könntet ihr bitte in eurem tollen Workshop verraten wie man die Ports für Back2MyMac manuell frei gibt? Die Fehlermeldung verrät das nämlich nicht, wie ihr behauptet. Das aber wäre eben wichtig. Nicht alle Router haben UPnP. Bisher hab ich die entsprechenden Ports nirgendwo gefunden.

Moin Christian. Apple hat eine ausführliche Liste aller verwendeten TCP- und UDP-Ports in den eigenen Hilfe-Dokumenten. Dort findest du auch die von B2MM verwendeten: https://support.apple.com/en-us/HT202944

Hallo MacLife,

habe meine Airport Timecapsule nun entsprechend konfiguriert. Über welchen Befehl komme ich jetzt von einem anderen PC auf die Timecap?

Lina ist super-stimme ich völlig zu. Auch wenn OwnCloud auf dem Mac funktioniert, ich mal nicht dass ein Mac für den Dauereinsatz überhaupt geeignet ist - vor allem die Festplatte..

Nutze sei Jahren OwnCloud und liebe es. Will meine Daten nicht in die Cloud irgend einer Firma laden.

Sollte mehr Apps wie Notability mit WebDAV Support geben

Leider wird in diesem Beitrag mit keiner Silbe erwähnt, dass die Open Source Entwickler inklusive dem Chef-Entwickler die Open Source Version als NextCloud weiterentwickeln: https://nextcloud.com/

Das Speichern von privaten und persönlichen ist ein heikles Thema. Daher haben wir uns entschieden, nicht über eine Lösung zu berichten, die wir hier noch nicht im Detail getestet haben. Ein ähnlicher Artikel zu Nextcloud wird aber folgen.

Kann ich nur zustimmen. Ich nutze NextCloud und rate explizit aus genannten Gründen von ownCloud ab

Wenn schon die Synology Diskstation als Beispiel genannt wird, wundert es mich, dass die Synology-Eigene Software Cloud Station, die in meinem Fall meine 4 Macs (Büro, Homeoffice, Laptop, Privat) synchron hält. Auch auf iPhone und iPad habe ich Zugriff und Kontrolle über die Dateien. Die Konfiguration ist einfach, auszuschließende Dateien, Ordner, Dateiendungen etc. lassen sich im Gegensatz zu Resilio Sync einfach verwalten. Bis zu 32 Dateiversionen werden auf der Diskstation gespeichert und können zurück geholt werden. Es werden alle Dateien synchronisiert, auch versteckte Dateien aller Art.

Die Freigabe von Dateien und Ordnern nach außen (per Link) ist ebenfalls kein Problem.

OwnCloud synchronisiert einige Dateien nicht oder endet in einem Loop beim Versuch, sie immer wieder zu synchronisieren. Das kann vor allem bei Web-Projekten Probleme geben (z.b. .htaccess-Dateien sind betroffen).

Serverseitig gibt es hier CloudShare, mit dem man (einzelne ausgewählte, auch komplett andere) Verzeichnisse oder Dateien mit anderen Cloud-Lösungen (etwa Google Drive etc.) synchronisieren kann, falls tatsächlich Bedarf besteht.

Andere NAS-Anbieter bieten ähnliche Lösungen, ich sehe daher keine Notwendigkeit, auf ownCloud zu setzen.

Vielleicht liegt es an mir, aber ich fand damals die Einrichtung von AirPort Time Capsule etwas nervenaufreibend. Als kleine Backup-Platte sind die Apple-Router schon ganz schick, aber wer mehr will, sollte wohl wirklich auf Lösungen wie Owncloud & Co. zurückgreifen.

Für den Teil vor eurer Anleitung fand ich übrigens das Tuturial von https://eigene-cloud-einrichten.de/ ganz hilfreich. Dort wird das zB mit dem Paketmanager genauer beschrieben. Wenn man den Pi erstmal soweit hat, ist die Einrichtung über den Browser gut machbar - und schon hat man seine eigene Cloud mit vielen Funktionen :-) Der Pi ist ja mittlerweile auch schon so leistungsfähig, dass man die eigenen Daten mit ordentlicher Geschwindigkeit abrufen kann.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.