Apple-Jubiläum: Das sind die 11 besten Apple-Produkte aller Zeiten
6. Macintosh
Kein Apple, kein iPod, kein iPhone ohne Macintosh. Im Januar 1984 erschien nicht nur die Zukunft der kleinen Computerfirma aus Cupertino, sondern der gesamten Computerindustrie.
Zwei Tage zuvor sorgte Apple mit einem eigenen Werbespot während des Superbowls für Aufsehen. Der von Alien-Regisseur Ridley Scott inszenierte Werbeclip brachte den neuen Heimcomputer ins Gespräch. Heute gilt der Spot als ein Meilenstein der Werbegeschichte.
Doch auch der Macintosh-Computer gilt als Wegweiser. Die Computermaus und die grafische Benutzungsoberfläche lösten schnell die bisherigen abstrakten Texteingaben ein. Mit dem Mac war es möglich, über einen virtuellen Schreibtisch zu navigieren und direkt mit Dateien zu interagieren. Das klingt heute alles recht banal, war aber im Jahr 1984 tatsächlich noch Zukunftsmusik. 1998 gab es mit dem iMac dann einen ebenfalls revolutionären Neustart des Macintosh.
Kein Aprilscherz: Heute wird Apple 45 Jahre alt
Heute vor 45 Jahren geschah Geschichte in einer unscheinbaren Garage in der kalifornischen Kleinstadt Los Altos. Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gründeten Apple. Die beiden Steves kümmerten sich um die Entwicklung des Apple-I-Computers, während ihr Geschäftspartner bereits zwölf Tage später seine Geschäftsanteile verkaufte und sich vermutlich bis heute darüber ärgert.
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Bereits damals fokussierte sich Jobs auf das Erfolgsrezept, das die Produkte bis heute prägt: Eine Komplettlösung für einen breiten Markt statt tüfteliger Selbstbaukonzepte für eine Nische. Das Konzept ging mit dem Apple I auf und prägt das Unternehmen bis heute.
Der Macintosh prägte Apple im Jahr 1984 nachhaltig. Die grafische Benutzungsoberfläche ist bis heute das vorherrschende Paradigma. Der iMac und die MacBooks sind nur die jüngsten Ableger der Macintosh Designphilosophie.
Daneben hat Apple aber weitere Standbeine aufgebaut. Die Produktpalette ist heute so vielfältig wie nie. Produkte wie der iPod, Apple TV, das iPhone und auch die Apple Watch unterstreichen, dass es sich nicht nur um eine Computerfirma handelt, sondern dass Technik mittlerweile zum Lifestyle geworden ist. Dienste wie Apple TV+ und Apple Music verdeutlichen diese Entwicklung.
In 45 Jahren Firmengeschichte ist Apple eine Vielzahl großer Hits gelungen. Dies sind die besten, wichtigsten und ikonischsten Apple-Produkte. Überraschungen inklusive.
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"Das sind die 11 besten Apple-Produkte aller Zeiten"
Aller Zeiten? Schade, gibt es also keine weiteren Produkte mehr, die zu den besten Produkten zählen werden.
Soso, Apple TV+ unter den besten 11 Apple-Produkten aller Zeiten? Das ist selbst mit der Apple-Brille an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Es fällt mir von Tag zu Tag schwerer diese Seite noch ernst zu nehmen.
Liebes MacLife-Team,
lieber Christian Steiner,
die Liste ist an sich gelungen, aber zwei Platzierungen bzw. das Fehlen von Produkten werfen Fragen auf. Es finden sich im Ranking sowohl TV + als auch der TV als Gerät. Über die Mehrfachnennung kann man hinwegsehen, weil das eine ein Streaming-Dienst ist und das andere ein tatsächliches Gerät. Allerdings war und ist das Gerät bei eher ein besseres Hobby und wird auch so behandelt und der Streaming-Dienst noch meilenweit von solcher Bedeutung entfernt, dass es einen Platz unter den ersten 11 Produkten aller Zeiten rechtfertigen würde. Es fehlen nämlich mindestens zwei eher sogar drei Produkte bzw. Dienste, die es wesentlich mehr verdient hätten.
1. AirPods (Pro) --> Vor allem die erste Generation hat den Markt für TrueWireless-Kopfhörer überhaupt erst ermöglicht und sie sind und waren eines der besten -Produkte
2. HomeKit --> hier war Vorreiter im Bereich der Heimautomatisierung. Der Erfolg war vielleicht nicht umfassend, aber erfolgreicher und bedeutender als TV+ ist es auf jeden Fall.
3. MacBook Pro --> DER Standard für Profianwender im Bereich der mobilen Bild- und Videobearbeitung. Je nach Konfiguration ein guter Profirechner oder ein sehr teures Powerhouse für die anspruchsvollen Anwender.
Diese drei Produkte / Dienste hätten es wesentlich mehr verdient als das von mir geschätzte TV und TV+.