Revolutionäre Bedienung

Die VR-Brille von Apple: Soll mit Eye-Tracking und Iris-Erkennung kommen

Apple ist auf dem Markt der Wearables dank AirPods und Apple Watch unangefochtener Marktführer. Damit dies auch weiterhin so bleibt, arbeitet man hinter den Kulissen fieberhaft sowohl an einer VR-Brille als auch an einer AR-Brille. Bei Ersterem soll laut Kuo ein Eye-Tracking-System zum Einsatz kommen und so eine intuitivere Interaktion mit dem Device ermöglichen. 

Von   Uhr

Cupertino forscht bereits seit Langem an einer VR-Brille und möchte sich vor allem in der Bedienung von bisherigen Lösungen unterscheiden. Aufgrund der bisherigen Spezifikationen der Hardware glaubt Kuo (via MarcRumors), dass eine Iriserkennung und somit ein Eye-Tracking technisch machbar ist und sich so  erheblich vom Wettbewerb abheben soll.

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Welche Vorteile bietet eine solche Steuerung?

Bisherige VR-Headsets sind nicht nur klobig, sondern in der Steuerung auch unkomfortabel. Eine Steuerung mit den Augen, sogenanntes Eye-Tracking, soll laut Apple die Bedienung nicht nur deutlich erleichtern, sondern auch wesentlich intuitiver sein. Außerdem ließe sich so besser mit der Umwelt interagieren. Schaut der Benutzer nicht aktiv, könnte so zudem die Rechenlast gesenkt werden was für die Akkulaufzeit ein entscheidendes Kriterium werden kann. Als Display sollen Micro-LED-Displays von Sony verbaut werden, um sowohl ein "durchsichtiges AR-Erlebnis" als auch ein VR-Erlebnis zu bieten. Geht es nach Kuo, dann soll auch Apple Pay über die VR-Brille möglich sein. Er denkt, dass die Bedienung des Bezahldienstes für den User entscheidend verbessert werden kann. 

Leichter aber teurer

Allgemein wird angenommen, dass das Headset von Apple leichter und somit deutlich komfortabler als bisherige Lösungen wird. Es ist denkbar, wie in früheren Gerüchten schon skizziert, dass der Konzern hier auf das Mesh-Band der aktuellen AirPods Max zurückgreift. Dies wurde in einschlägigen Tests als sehr angenehm empfunden. 

Der Preis soll hingegen alles Andere als "leicht" werden: Sowohl Kuo als auch Bloomberg gehen davon aus, dass Apple in den USA einen Preis ab 1.000 US-Dollar aufwärts dafür aufrufen wird und deshalb eher als Nischenprodukt platziert wird. Bis es jedoch soweit ist, dürfte noch eine Weile vergehen. Frühestens Mitte 2022 soll es so weit sein, eine AR-Brille soll (zu einem deutlich günstigeren Preis) erst 2025 folgen. 

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Eventuell sogar mit zweifachem Bestätigungsweg? Klack
Man fragt sich ob der:die:das Anbieter:innen im Netz alle krimineller:innen und die:das:der Nutzer:innen immer dämlicher:in geworden sind.
Wie haben wir Älteren das bloss alles überlebt.

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