Bezahloption kommt

Twitter kündigt „Super Follows“-Feature an

Bislang konnte sich Twitter mithilfe von Werbung finanzieren. Diese Abhängigkeit will man mit dem neuen „Super Follows“-Feature nun etwas reduzieren und den Dienst noch attraktiver gestalten.

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Die sozialen Medien stecken einmal mehr im Wandel. Während Facebook gegen Apples Datenschutzrichtlinien anzukämpfen versucht, setzt sich Google zunehmend für die Privatsphäre seiner Nutzer ein. Unterdessen plant Twitter mit den „Super Follows“ eine neue Möglichkeit, um den hohen Datenverkehr besser zu monetarisieren und weniger auf Werbepartner vertrauen zu müssen. Die Idee dahinter entspricht in groben Zügen einem Abo-Dienst.

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Was ist „Super Follows“? Und wie viel kostet es?

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat angekündigt, dass man später in diesem Jahr gleich zwei neue Funktionen einführen wird. Mit „Super Follows“ erlaubt man Nutzern, dass sie Follower für exklusive Inhalte bezahlen lassen. Dies können einzelne Tweets sein, aber Twitter erlaubt auch Gruppen, Videos, Angebote, Newsletter und mehr. In ersten Screenshots ist zu sehen, dass Follower für die zusätzliche Leistung rund 5 Euro pro Monat zahlen und damit den anderen Nutzer direkt bezahlen könnten. Es handelt sich dabei um einen Abo-Dienst für einzelne Twitterkonto. Möchte man mehreren Nutzer mit „Super Follows“ folgen, dann könnte dies sehr teuer werden. 

Zusätzlich zu dem Bezahldienst plant man ein neues Features für Gemeinschaften, das im Rahmen von „Super Follows“ auch kostenpflichtig ausfallen könnte. Dabei lehnt man sich an Facebook Groups an und lässt Nutzer Interessensgruppen zu Themen wie Katzen, Pflanzen, Autos und vielen weiteren Gebieten erstellen. Dadurch sollen Nutzer mit gleichen Interessen einfacher zusammenfinden können.

Wie das Unternehmen mitteilt, ist noch eine weitere Funktion in Arbeit, die für mehr Sicherheit sorgen soll und bereits in den vergangenen vier Jahren gute Dienste verrichtet hätte. Der neue Sicherheitsmodus soll Tweets erkennen, die womöglich Spam oder beleidigende Antworten nach sich ziehen könnten. Ist der Modus aktiv, dann könnten Nutzer, die gegen die Twitterregeln verstoßen, automatisch geblockt werden. 

Wann die Funktionen erscheinen, ließ man offen. Man möchte jedoch in den kommenden Monaten weiter über die Details informieren. Was haltet ihr davon? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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