Project Alaska

Billigeres Apple VR-Headset nur optional mit Audio und abgespecktem Design

Gerüchten zufolge soll Apples AR-Headset der nächsten Generation ein vereinfachtes Design aufweisen, Audio ist nicht mehr fest eingebaut.

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Neue Gerüchte deuten darauf hin, dass Apples zweite Generation des Augmented-Reality-Headsets im Vergleich zu seinem Vorgänger Vision Pro ein schlankeres Design haben könnte. Das Gerät mit dem Codenamen "Project Alaska" könnte auf die integrierten Lautsprecher des Originals zugunsten eines optionalen Audio-Zubehörs verzichten

Informationen, die MacRumors erhalten hat, deuten darauf hin, dass Project Alaska der geschwungenen Form des ersten Vision Pro folgt, jedoch mit wichtigen Änderungen, die Kosten und Komplexität reduzieren könnten. Vor allem fehlen bei den ersten Prototypen die abgerundeten Lautsprechergehäuse, die sich an den Seiten des ersten Modells befinden.

Es heißt, dass Apple ein eigenständiges Audio-Zubehör entwickelt, das mit dem Headset kombiniert werden kann. Apple plant auch ein externes Akkupack, ähnlich dem, das für das Vision Pro angeboten wird. Vereinfachte flache Kopfbügel ersetzen die derzeitigen verstellbaren Bügel und erleichtern die Massenproduktion. Ein Analyst hat bereits vorhergesagt, dass der Nachfolger weniger kosten könnte als das Vision Pro, für die in den USA immerhin 3.000 US-Dollar plus Verkaufssteuer anfallen.

Hardware-Specs entwickeln sich schrittweise weiter

Intern stellt Project Alaska eher eine Weiterentwicklung der bestehenden Technologie als eine Revolution dar. Es enthält dieselben Kameras und Sensoren wie die Vision Pro und das iPhone, einschließlich eines TrueDepth-Moduls, vier Computer-Vision-Kameras und Infrarot. Neu hinzugekommen sind ein Gyroskop und die Unterstützung von Bluetooth 5.

Apple beabsichtigt, die beiden Mikro-OLED-Displays und den halbautomatischen Mechanismus zur Anpassung des Augenabstandes zu verbessern. Das Headset wird WLAN und Audio-Konnektivität mit extrem niedriger Latenz bieten. Quellen zufolge sind Produktvalidierungstests für das Jahr 2025 geplant, bevor das Headset Ende 2025 oder Anfang 2026 auf den Markt kommt.

Die größte Frage ist aber, was die Vision Pro 2 dann kosten würde – mehr als 1.500 US-Dollar wären schon ein großes Wagnis und selbst bei diesem Preis wird das Gerät nichts für den Massenmarkt.

Wie bei jedem langfristigen Projekt von Apple können sich Designs und Pläne noch ändern.

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Bin echt gespannt ob die Vision Pro so erfolgreich werden wird wie das iPhone.

Das ist doch gar nicht der Plan.

Zu dem aufgerufenen

Preis niemals.

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