5G und 5nm

iPhone 2020 bekommt neues 5G-Datenmodem von Qualcomm

Die drei iPhone-Modelle im Modelljahr 2020 sollen laut Bericht von Nikkei Asian Review ein Datenmodem von Qualcomm für den Mobilfunkstandard 5G erhalten. Technisch soll es sich um das Qualcomm X55 handeln. Ausgestattet mit 5G dürfte das iPhone der Katalysator für einen beschleunigten Netzausbau werden – außerhalb von China. Wenn da nicht die politische Unentschlossenheit rund um den Anbieter Huawei wäre.

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Um technisch wieder aufzuholen wird Apple laut Nikkei Asian Review bei der iPhone-Generation für das Modelljahr 2020 in allen drei Modellen auf den neuen Mobilfunkstandard 5G setzen. Dem Vernehmen nach soll das Datenmodem Qualcomm X55 zum Einsatz kommen, und zwar in allen drei Modellen, die für den Herbst 2020 erwartet werden. Damit kommt dem iPhone 2020 zugleich eine Art Katalysator-Rolle zu. Andererseits dürften die Auseinandersetzungen zwischen Qualcomm und Apple nicht förderlich gewesen sein. Doch nun wird Apple den 5G-Netzausbau beschleunigen. 

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Bis 2025 sollen in China rund 600 Millionen Menschen ein 5G-Smartphone nutzen. Dies sind rund 40 Prozent des weltweiten Markt-Potentials für diese Technologie. Während in China inzwischen so gut wie nur noch auf 5G-Hardware gesetzt wird, gibt es außerhalb von China zum Teil noch politische Unentschlossenheit rund um den Anbieter Huawei, dem nicht vertraut wird. Chinesische Staatsunternehmen könnten über Service-Schnittstellen Zugang zum Netzwerk erhalten, lautet es Vorwurf, den man auch gegenüber Cisco und die USA äußern könnte. Netzwerk-Hardware muss sich nämlich auch noch warten lassen, wenn das Netzwerk gestört ist. Beziehungsweise muss Netzwerk-Hardware außerhalb des Netzwerkes zur Verwendung im Netzwerk konfigurierbar sein. 

Ferner berichtet Nikkei Asian Review vom neuen Apple A14 System-on-a-Chip, der im 5-Nanometer-Prozess gefertigt wird. Zusätzlich soll im iPhone 2020 das rückseitige Kamera-System über 3D-Sensoren verfügen, mit denen neuartige VR und AR-Anwendungen möglich werden.

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