Apple stellte erst im September 2022 das iPhone 14 sowie das iPhone 14 Pro und dennoch gibt es bereits erste Gerüchte zu den Nachfolgemodellen. Allerdings dürfte einmal mehr klar sein, dass Apple wieder einen großen Wert auf das Kamerasystem legen wird. Laut einem aktuellen Bericht von Nikkei Asia soll Apple dazu Sony als Zulieferer an Bord holen.
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So soll Sony die iPhone-Kamera verbessern
Sony weist seit Jahren eine umfassende Fotoexpertise vor, die vor allem in den Systemkameras zu sehen ist. Dieses Know-how will sich jetzt auch Apple sichern und soll dazu eine Partnerschaft mit dem japanischen Unternehmen eingehen. Wie Nikkei berichtet, sticht Sony primär bei den Bildsensoren hervor. Im Gegensatz zu anderen Herstellern schafft es Sony, das Sättigungssignal in jedem Pixel zu verdoppeln. Die Folge daraus ist, dass der Sensor mehr Licht aufnehmen kann und somit ein Über- und Unterbelichtung verhindern kann. Entsprechend sollen nicht nur Aufnahmen in schlechten Lichtbedingungen deutlich besser sein und weniger Bildrauschen vorweisen, sondern auch bei sehr hellen Motiven sollen Details nicht verloren gehen – etwa durch zu starke Lichtquellen im Hintergrund.
Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch, ob Apple den neuen Bildsensor von Sony auch im iPhone 15 verbaut oder diesen nur Käufer:innen der Pro-Modelle vorbehält. Immerhin ist Apple seit einiger Zeit bemüht, die Unterschiede zwischen beiden Modellen deutlich herauszustellen. Im iPhone 14 wird dies etwa durch den A16 Bionic, die Dynamic Island sowie das Always-On-Display deutlich. Mit einem besseren Bildsensor könnte Apple damit die Kluft zwischen den Modellvarianten weiter vergrößern. Laut einigen Gerüchten soll Apple für das iPhone 15 Pro übrigens auch eine Telefotokamera mit Periskop-Technik planen, um einen größeren Zoom zu erlauben. So könnte es einen bis zu zehnfach optischen Zoom erhalten. Der neue Sensor soll jedoch nur die Hauptkamera (Weitwinkel) verbessern.
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IPhone bleibt ein Telefon und gegen eine Systemkamera kommt kein iPhone an.