iPad Pro 2022

iPad Pro 6. Generation enthüllt: Das ist Apples neues Profi-Tablet

546 Tage nach der Vorstellung seines Vorgängers lanciert Apple ein überarbeitetes iPad Pro. Neben dem bereits erwarteten Wechsel auf den leistungsstärkeren M2-Chip, überrascht das iPad Pro der 6. Generation mit einigen interessanten Details – vor allem Fans des Apple Pencil 2 dürften sich freuen.

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Apples Produktzyklus taktet ziemlich genau. So kann etwa alle eineinhalb Jahre mit einem überarbeiteten Modell des Profi-Tablets iPad Pro gerechnet werden. Welche Neuerungen bringt die neue Gerätegeneration mit sich?

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Auf einen Blick: Das ist neu beim iPad Pro 6. Generation

- leistungsfähigerer Chip (M2 statt M1)
- Display erkennt Eingabestift bis zu 12 mm vor Kontakt mit Stiftspitze: neue „Schwebefunktion“ für den Apple Pencil 2
- Unterstützung von schnellem WLAN 6E
- keine offensichtlichen Änderungen beim Design
- weiterhin kein Mini-LED-Bildschirm im 11-Zoll-iPad Pro
- Preise angepasst, wechselkurs- und inflationsbedingt deutlich teurer als die Vorgänger

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(Noch) Mehr Leistung dank M2-Chip

Während das Design unverändert blieb, legt Apple mit Blick auf die Rechenleistung in der 6. Generation des iPad Pro nochmals ordentlich nach. Das iPad Pro der 5. Generation war mit dem M1-Chip das erste Modell mit einem Mac-Prozessor. Im Nachfolger steckt nun der neuere M2-Prozessor, der eine 8-Kern-CPU mit einer 10-Kern-Grafikeinheit kombiniert.

Der Chip kam bereits im neuen MacBook Air und 13-Zoll-MacBook-Pro zum Einsatz und konnte in ebenjenen Laptops mit deutlichen Leistungszuwächsen gegenüber dem M1 überzeugen. Heißt: Rechenaufwändigere Aufgaben wie Videoschnitt, Bildbearbeitung und Musikproduktion werden einmal mehr von einem Mehr an Leistung im neusten iPad Pro profitieren – das hebt Apple so auch in seiner Pressemeldung zum neuen iPad Pro hervor.

Abermals ein Duo aus 11-Zoll- und 12,9-Zoll-Variante: Das neue iPad Pro. Dem großen Gerät vorbehalten bleibt auch in diesem Jahr das Mini-LED-Display – und das trotz fleißgem Drehen an der Preisschraube.
Abermals ein Duo aus 11-Zoll- und 12,9-Zoll-Variante: Das neue iPad Pro. Dem großen Gerät vorbehalten bleibt auch in diesem Jahr das Mini-LED-Display – und das trotz fleißgem Drehen an der Preisschraube. (Bild: Apple)
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Schwebefunktion für den Apple Pencil 2

Die schlechten Nachrichten vorweg: Das 2021 im 12,9-Zoll-Modell des iPad Pro erstmals eingeführte, auf „Liquid Retina XDR“ getaufte und hervorragende Mini-LED-Display bleibt auch mit dem Modellwechsel dem großen Modell vorbehalten.

Die 6. Generation führt indes Neuerungen ein, von denen beide Modellvarianten profitieren, unter anderem neue Funktionen im Zusammenspiel mit dem Eingabestift Apple Pencil 2. Das iPad Pro erkennt die Annäherung des Stifts an den Bildschirm. Bis zu 12 Millimeter über dem Display wird der Pencil erkannt – so werden Text-Eingabefelder vergrößert, bevor die Spitze des Stifts die Anzeige berührt. Auch lassen sich so Notizen „in die Luft“ scribbeln. Apple fasst diese auch Drittherstellern offenstehenden Neuerungen im Zusammenspiel mit dem hauseigenen Eingabestift unter dem Begriff „Schwebefunktion“ zusammen.

iPad Pro 6. Generation: Preise und Verfügbarkeit

Beide neuen iPad-Pro-Modelle lassen sich ab sofort bestellen. Die ersten Geräte werden dann laut Apple mit Verkaufsstart am 26. Oktober an die ersten Besteller ausgeliefert. Am selben Tag soll das Gerät dann auch in den Ladengeschäften Apples verfügbar sein.

Apple dreht ob des gegenüber dem Dollar schwachen Euros und anhaltender Inflation auch bei seinen Tablets an der Preisschraube. Das 11-Zoll-Modell startete im Vorjahr noch bei 879 Euro und kostet jetzt ab 1.049 Euro. Auch das 12-Zoll-iPad-Pro ist teurer geworden. Vormals ab 1.199 Euro erhältlich, beginnen die Preise in der nunmehr 6. Generation des Profi-Tabletcomputers bei 1.449 Euro. In puncto Konfiguration darf weiterhin zwischen zwei Farbvarianten (Space Grau und Silber) und aufpreispflichtig zwischen fünf Speicherausbaustufen (128 GB, 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB) gewählt werden. Neben reinen WLAN-Modellen kann auch zu Geräten mit zusätzlichem 5G-Mobilfunkmodul gegriffen werden – laut MacRumors unterstützen die neue iPad Pro aber keine GSM/Edge-Verbindungen mehr.

Der optionale Eingabestift Apple Pencil 2 kostet 149 Euro (zuvor 135 Euro). Er lässt sich bei einer Bestellung direkt bei Apple durch eine Gravur ebenso kostenfrei personalisieren wie auch das iPad Pro an sich. Zudem bietet Apple für beide Größen des neuen iPad Pro mit dem Magic Keyboard (vormals ab 339 Euro, jetzt ab 369 Euro) und Smart Folio Keyboard (vormals ab 199 Euro, jetzt ab 219 Euro) Tastaturen an.

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