iPad Air 2: Benchmark errechnet 2 GB Arbeitsspeicher und Drei-Kern-Prozessor

Apple geht relativ reserviert mit der Veröffentlichung der Hardware-Details seiner iOS-Geräte um. Fast immer verschweigt das Unternehmen die Größe des Arbeitsspeichers seiner iPhones und iPads. Primate Labs hat nun einen ersten Benchmark von Apples iPad Air 2 durchgeführt und kommt zu dem Ergebnis, dass Apple 2 GB RAM und mindestens einen Drei-Kern-Prozessor verbaut habe. Wahrscheinlicher ist jedoch ein Quad-Core.

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Primate Labs benchmarkt weiter munter Apples neue Geräte. Nun ist das iPad Air 2 dran. Dabei schloss Primate Labs aufgrund der Ergebnisses des durchgeführten GeekBench-Benchmarks auf die Größe des Arbeitsspeichers und die Anzahl der Prozessorkerne von Apples neuem Tablet. Primate Labs errechnete, dass der Arbeitsspeicher des iPad Air 2 vermutlich bei 2 GB liegen müsse. Der Prozessor, muss zudem mindestens drei Kerne haben, um im GeekBench-Benchmark soviel besser abzuschneiden als das iPhone 6.

Apple verschweigt bei vielen Geräten einige Hardware-Details. Bei den iPhones und iPads verrät das Unternehmen selten, wie groß der Arbeitsspeicher ist. Weshalb Apple diese Politik verfolgt ist unklar: Zwar ist der Arbeitsspeicher von Apples iOS-Geräten in der Regel niedriger als bei der Konkurrenz, allerdings liegen das iPhone und das iPad in der Performance meistens trotzdem vor vergleichbaren High-End-Android-Geräten.

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Das iPad Air 2 hätte damit einen doppelt so großen Arbeitsspeicher wie das Vorgängermodell oder das iPad mini 3. Auch das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus hängt Apples neues Tablet ab. Zwar errechnete Primate Labs einen Drei-Kern-Prozessor, wahrscheinlich handelt es sich jedoch um einen Quad-Core.

Was genau Apple für einen Prozessor verbaut und mit wie viel RAM das Unternehmen seine neuen iPads ausgestattet hat, werden wir erst wissen, sobald iFixit das Gerät sehenswert in seine Einzelteile zerlegt hat.

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Wo kann ich den Benchmark bekommen, ich möchte mir auch mehr Arbeitsspeicher und eine zusätzlichen Prozessor "errechnen".

Seid ihr eigentlich noch zu retten?

Ich borge mir beim Subtrahieren immer einen. Manchmal habe ich einen übrig. Wer einen haben möchte, der soll sich melden.

An "gehtsNOCH": So habe ich das noch gar nicht gesehen. Wie genial! Stimmt, nun will ich auch so eine Speichererrechnungs-App. Gab es damals bei Windows nicht diesen ominösen RAM-Doubler, den heise dann genüsslich zerlegt hat?

Wie auch immer: Fein, dass das iPad diese Power hat. Mal sehen, was sich die Entwickler einfallen lassen.

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