Neue Funktionen integriert

iOS 12.2 sorgt für mehr Privatsphäre in Safari

In wenigen Wochen wird Apple iOS 12.2 veröffentlichen. Mit dem Update erwarten wir zahlreiche Neuerungen. Dazu gehören neue Animojis, AirPlay-Unterstützung für Fernseher sowie die Überarbeitung diverser Bedienelemente. Daneben hat Apple auch an den Datenschutzeinstellungen für Safari gearbeitet und integriert gleich zwei neue Funktionen, um sowohl die Sicherheit anzuzeigen und Websites am Datensammeln zu hindern.

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Nachdem iOS 12.1 einige zuvor angekündigte Funktionen von iOS 12 endlich nachreichte, erwartet Sie mit iOS 12.2 viel Neues. Am interessantesten dürfte natürlich die HomeKit-Unterstützung der Fernseher sein. Doch auch abseits lässt sich so einiges entdecken. In Sachen Sicherheit rüstet Apple nämlich auf und macht Safari ein Stück transparenter. In der Adressleiste zeigt der Webbrowser nun an, ob es sich um eine sichere Website handelt oder nicht. 

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Daneben gibt es in der zweiten Beta eine weitere Neuerung. In den Safari-Einstellungen gibt es dazu einen neuen Regler. Dieser ist standardmäßig deaktiviert und verhindert damit, dass Websites Zugriff auf die Bewegungs- und Ausrichtungssensoren erhalten. Damit soll die Privatsphäre besser geschützt werden, aber bringt auch einen entscheidenden Nachteil mit sich: Entweder werden die Beschleunigungssensoren sowie das Gyroskop für alle Websites deaktiviert oder sie sind für alle Seiten aktiv. Eine Einzelfall-Entscheidung ist nicht möglich. Dadurch verlieren verschieden Websites ihre zusätzlichen Funktionen. 

Ein praktisches Beispiel ist Apples Erlebnisseite. Auf dieser können Sie die aktuellen iPhone-Modelle über die Bewegungssensoren um die eigene Achse drehen und dabei verschiedene Informationen erhalten. Wurde der Zugriff auf die Bewegungs- und Ausrichtungsdaten hingegen deaktiviert, dann sehen Sie nur gewöhnliche Standbilder ohne weitere Details. 

Ob die Funktion in der jetzigen Form für die öffentliche Version übernommen wird, bleibt abzuwarten. Es wird jedoch spekuliert, dass Apple Anfragen von Websites zulässt, um die Funktion für diese zu aktivieren. Aktuell geht man mit den Standortdaten bereits einen ähnlichen Weg.

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