Mac-Tool

Homebrew mit nativer Apple Silicon-Unterstützung

Das beliebte Paket-Verwaltungstool Homebrew ist in Version 3.0 erschienen und läuft jetzt auf der neuesten Hardware von Apple. Leider sieht das mit den Paketen selbst nicht so aus.

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Die Paketverwaltung Homebrew, die von Poweusern und Entwicklern gerne verwendet wird, hatte seit dem Erscheinen von Apple-Silicon ein Problem: Sie lief nicht nativ auf diesen Rechnern. Nun haben die Entwickler Abhilfe geschaffen und eine M1-kompatible Version freigegeben. Damit hören die Probleme aber nicht auf.

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Im Homebrew-Blog steht, dass Hilfe von Dritten hochwillkommen ist, um auch die Pakete selbst M1-kompatibel zu machen.

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Der Paketverwalter zeigt an, für welche Plattformen Binärpakete bereitgestellt werden und ob sie von Homebrew unterstützt werden. Sollte es wirklich dazu kommen, dass immer mehr Pakete nativ laufen, wäre das ein großer Gewinn für die neue Apple-Plattform. Fehlt eigentlich nur noch die Möglichkeit, Windows auszuführen, was nach Ansicht von Apple vornehmlich von Microsoft abhängt.

Das Homebrew-Team, dem offenbar von Apple Silicon-Hardware zur Verfügung gestellt wurde, hat sich ausdrücklich bei Apple für die Unterstützung bedankt. Dort kennt man offenbar den Wert der Software genau und was es bedeutet hätte, wenn diese nicht auf ARM portiert würde.

Die Paketverwaltung steht unter BSD-Lizenz und ist auch für Linux sowie das sogenannte Windows Subsystem für Linux (WSL) unter Windows in der neuen Version 3.0 erschienen. In den Release-Notes sind noch weitere, kleinere Neuerungen zu finden.

Hast du schon einmal Homebrew verwendet? Welche Einsatzzwecke hast du für dich identifiziert? Solche Kommentare könnten auch vielen anderen Nutzern helfen, ihren Mac effektiver einzusetzen – also nur zu!

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