Apple wartet ab

Faltbares iPhone vor 2027 ist „unwahrscheinlich“

Seit es Foldables gibt, halten sich Gerüchte über ein faltbares iPhone. Marktforscher geben dem Ganzen aber jetzt einen Dämpfer. Ein faltbares Apple-Smartphone vor 2027 sei „unwahrscheinlich“, heißt es.

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Die Kollegen von 9to5mac haben von den Marktforschern bei Trendforce einen Bericht erhalten, der die Erwartungen eines faltbaren iPhones dämpft. Ein solches Gerät sei noch in weiter Ferne, vor 2027 sei eine Vorstellung „unwahrscheinlich“.

Faltbares iPhone? Apple wartet ab

Die genannten Gründe sind dabei nachvollziehbar. Der Bericht gibt ab, dass diese Geräteklasse momentan ein Nischendasein fristet. Nur 1,5 Prozent der verkauften Smartphones in diesem Jahr seien faltbar. Dieser Anteil soll sich zwar mit der Zeit erhöhen, aber nicht drastisch. Bis 2028 wird nur ein Marktanteil von 4,8 Prozent erwartet.

Das lässt Trendforce glauben, dass Apple lieber abwartet, wie sich der Markt und vor allem die dafür benötigten Komponenten weiterentwickeln. Denn hier liege der primäre Knackpunkt. Android-Smartphones, die sich aufklappen lassen, bewerkstelligen dies entweder mit einer klaren Trennung in der Mitte, oder mit einer Falz. Ersteres dürfte Apple alleine aus ästhetischen Gründen nicht umsetzen wollen und letzteres ist spätestens nach mehrmaligen Falten ebenfalls nicht mehr schön anzusehen und noch dazu nicht besonders zuverlässig.

Apple könnte den Markt aufwirbeln

Während es rein logisch und wirtschaftlich nachvollziehbar klingt, dass Apple aus diesen Gründen noch vorsichtig ist, könnte man dem Unternehmen vorwerfen, keine Risiken mehr eingehen zu wollen. Denn die Erfahrung hat gezeigt, dass ein Schritt von Apple in vielen Fällen bedeutet, dass die Industrie nachzieht und der Markt damit umgekrempelt wird. Man denke hierbei an das iPhone an sich oder in jüngerer Vergangenheit an das Weglassen der Kopfhörerbuchse – oder an die berühmte Notch im Bildschirm für die Front-Kamera.

Jedoch hatte andererseits Apple mit all jenen Schritten eine Lösung für ein Problem im Angebot. Der Kopfhöreranschluss wurde mit Bluetooth-Kopfhörern „ersetzt“, die Notch ermöglichte einen größeren Bildschirm bei gleich großem Gehäuse. Für die Problematik klappbarer Smartphones scheint es bislang noch keine praktikable Lösung zu geben.

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wer will schon so ein scheiß

Wäre Deine Orthographie nicht so unterirdisch, könnte man glauben, das man es hier mit Usern zu tun hat, deren Intellekt etwas ausgeprägter ist. Leider ist dieser Kommentar von Dir wohl eher als suboptimale Leistung zu bezeichnen

Wie wäre es mit einer Tüte Deutsch? Hat mich auch geholfen.

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