Im Test

DJI Mini 5 Pro: Kleine Drohne, großer Sprung

Die Mini 5 Pro ist eine kompakte Drohne, die sowohl Einsteiger als auch Profis ansprechen möchte. Mit dem neuen 1-Zoll-Sensor, LIDAR für Nachtflüge sowie cleveren Bedienhilfen hat sie das Zeug zur Alleskönnerin.

Von Stefan Molz 07.11.2025 - 11:00 Uhr

Der weltweit längste Selfiestick: Die DJI Mini 5 Pro kommt mit größerem Sensor, fliegt sicherer, smarter und länger als ihre Vorgängerinnen – hier über einem norwegischen Gletschersee mit nach unten gerichtetem Gimbal. (Bild: Stefan Molz)

Es gibt Geräte, die machen schon beim Auspacken klar, dass sie mit Gewohnheiten brechen möchten. Die DJI Mini 5 Pro ist ein solcher Fall. Schon das Abnehmen des neu entwickelten Gimbalschutzes, nun in einem Stück ähnlich wie bei der Mavic 4 Pro gefertigt, signalisiert: Hier hat jemand die Alltagsfrustration der Piloten gesehen. Kein Fummeln mehr, kein hakeliges Plastikteil, das nicht recht passen will.

Auch äußerlich wirkt die Mini 5 Pro gereifter. Das Gehäuse kommt in einem dunkleren Grau daher, das gleich mehr an Seniorität ausstrahlt. Sie ist immer noch sehr kompakt, hat aber in der Länge im Vergleich zur Mini 4 Pro leicht zugelegt. Praktisch ist, dass sich die Propeller endlich werkzeuglos wechseln lassen. Das kommt nicht oft vor, aber wenn nötig, war der benötigte Schraubendreher mal wieder nicht auffindbar. Von anderen aktuellen DJI-Modellen hat die Mini 5 Pro zudem gel...