Persönlichkeits-Strip im Internet

Zechpreller via Facebook dingfest gemacht

Vielfach kritisiert und in aller Munde ist der Persönlichkeits-Strip, den immer mehr Menschen im Internet, insbesondere auf Plattformen für soziale Netzwerke hinlegen. Fünf jungen Australiern ist die Selbstdarstellung bei Facebook kürzlich auf die Füße gefallen, denn als Zechpreller in einem Restaurant konnten sie hierüber später ausfindig gemacht werden.

Von   Uhr

Die Gruppe junger Männer hatte sich zunächst quer durch die Speiskarte gefuttert und neben Austern, Forelle und Schwertfisch auch teuren Wein geordert. Unter der Vorgabe, draußen eine Zigarette rauchen zu wollen, machten sie sich schließlich ohne zu bezahlen aus dem Staub. Der Restaurantchef Peter Leary erinnerte sich jedoch, dass die Männer zuvor nach einer ehemaligen Mitarbeiterin fragten und auf Facebook verwiesen. Leary brauchte schließlich nur ein paar Klicks, um einen der Zechpreller ausfindig zu machen. Dieser hatte sogar seine Arbeitsstelle im Profil eingetragen und Leary konnte ihn so wenig später zu Kasse bitten.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Zechpreller via Facebook dingfest gemacht" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.