Kontoauszug mit vielen Nullen

Apples Barreserven nähern sich denen von Microsoft an

Wenn sich die Bargeldreserven von Apple weiter so entwickeln, kauft Apple Dell, beauftragt den Michael ohne sprechendes Auto, Michael Dell, mit der strategischen Ausrichtung des Kombüsenmenüs und übergibt Gene Munster die Verwaltung der Dell-Reste. Tatsache ist: Die Reserven von Apple nähern sich allmählich denen von Microsoft an.

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Das ist der San Francisco Chronicle einen Artikel wert, denn, so die Zeitung, bisher gehörte der größte Geldhaufen in der IT-Welt stets Microsoft. Die Annäherung liegt aber nicht nur an dem steigendem Erfolg von Apple, sondern auch an einem Aktienrückkaufprogramm von Microsoft. 64 Milliarden US-Dollar hatte Microsoft vor vier Jahren ursprünglich in Reserve, jetzt sind es etwa 26,3 Milliarden - Apple liegt bei 19,4 Milliarden (früher 5,5 Milliarden).

Damit würde auch der Druck von Investoren steigen, etwas mit dem Geld zu tun. Das muss keine große Übernahme sein, aber zumindest ein Aktienrückkauf, um den Wert der Aktie zu steigern, wird gefordert. Analyst Andy Hargreaves nennt Apple eine Firma, die rein vom finanziellen Standpunkt zu viel Reserven habe. Gleichzeitig schätzt der Analyst Steve Jobs aber in Finanzfragen als konservativ ein: Jobs werde das Geld eher für schlechte Zeiten aufheben und nur für kleinere Akquisitionen (P.A. Semi) nutzen.

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