Interview

Maclife PlusAware im Interview: »Sie müssten längst tot sein.«

Blutwerte verstehen, Gesundheitsdaten bündeln, präventiv handeln – das ist die Idee hinter Aware. Das Berliner Startup kombiniert Labordiagnostik mit einer App, die Werte digitalisiert, analysiert und in konkrete Tipps übersetzt. Im Gespräch mit Mac Life erklärt Medical Operations Lead Robin Sorg, wie Aware arbeitet, warum Skepsis willkommen ist und wie Apple Health Teil der Zukunft wird.

Von   Uhr

Mac Life: Ich selbst bin noch kein Aware-Nutzer, aber ich fand die Idee hinter dem Unternehmen spannend und habe gedacht: Das probiere ich mal aus. Mich interessiert dabei natürlich vor allem, wie sich eure Lösung in das Apple-Ökosystem integriert. Apple hat mit HealthKit ja so etwas wie einen Datenbunker für Gesundheitsdaten, und allen Datenschutzrisiken zum Trotz wird es ja gerade dann besonders spannend, wenn Daten unterschiedlicher Quellen zusammengeführt werden können.
Robin Sorg: Absolut. Die Integration in Apple Health ist für uns ein wichtiger nächster Schritt. Wir wollen grundlegende Daten wie etwa zu Größe, Gewicht oder Schrittzahlen aus Health abrufen. Je mehr Daten wir zur Verfügung haben, desto personalisierter können wir auch unsere Empfehlungen an die Kunden gestalten.

Erkläre doch am besten erst einmal, was die Aware-App heute schon alles kann.
Wir sind vor knapp zwei J...

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