Der bekannte und stets gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo hat einmal mehr darauf hingedeutet, dass die Apple Vision Pro bald in weiteren Ländern zu haben sein wird. Die VR-Brille, Pardon, der Spatial Computer, von Apple könnte zunächst in weiteren englischsprachigen Ländern auf den Markt kommen. Doch auch für Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien gibt es erste Hinweise.
Apple Vision Pro noch vor der WWDC
Neben seinen üblichen Quellen macht Kuo dies daran fest, was in visionOS zu finden ist. Die englischen Texte sind freilich schon fertig, denn in den USA ist das Gerät bereits im Verkauf. Angesichts dessen wäre es relativ einfach, weitere Länder wie Kanada, Australien, Neuseeland und Großbritannien folgen zu lassen. Jedoch gibt in der Software schon lokalisierte Texte für Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch.
Apple Vision Pro „besser als erwartet“
Kuo hat zudem noch Informationen darüber, wie sich die VR-Brille am Markt etabliert. Demnach sei die Nachfrage in den USA etwas zurückgegangen. Dennoch schätzt er, dass Apple zwischen 200.000 und 250.000 Stück in diesem Jahr verkaufen wird. Das seien mehr, als Apple selbst kalkuliert hat – in Cupertino ging man wohl von 150.000 bis 200.000 Stück aus.
Auch, wenn es in den sozialen Medien und vor dem Apple Store zuweilen anders aussah, soll die Quote der Rückgaben der Vision Pro ziemlich gesund aussehen. Kuo untersuchte dafür die Produktionslinie für Reparaturen und Wiederaufbereitung für das Headset. Nach den dort gesammelten Erkenntnissen liege die Quote für Rückgaben momentan bei „unter einem Prozent“.
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