A16-SoC

Apple miniaturisiert weiter: 4nm-Chips schon 2022 im iPhone

2022 soll Apples Prozessor A16 mit 4 Nanometern gefertigt werden. Das wirkt sich vor allem positiv auf die Akkulaufzeit aus.

Von   Uhr

2021 kommt Apples Chip A15 mit einer verbesserten 5-Nanometer-Strukturbreite, 2022 soll der A16 schon mit 4 Nanometern kommen. Das geht aus einem Bericht des Marktforschungsunternehmens TrendForce hervor. TendForce berichtet, dass Apple im nächsten Jahr zwar bei einem 5nm-Prozess bleiben wird, doch soll es eine verbesserte Version geben, die den Weg zum 4-Nanometer-Prozess ebnen soll. Auftragsfertiger für Apples SoC (System on a Chip) soll weiterhin TSMC bleiben.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 4,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 2,99 Euro pro Monat.

Mittlerweile sind gute Nachrichten für die iPhone-Prozessorproduktion auch gute Nachrichten für den Mac, denn schließlich hat Apple sich entschlossen, die Architekturen einander sehr stark anzunähern und auch für den Mac seine SoC selbst zu entwerfen.

Der A16-Chip soll in einer sogenannten Die-Shrink-Version gebaut werden. Dabei handelt es sich um eine Technik, die Größe eines bestehenden Chipdesigns zu verkleinern, ohne größere Änderungen an der Struktur selbst vornehmen zu müssen. Das Ergebnis: eine größere Anzahl von Chips auf einem Wafer und damit automatisch sinkende Kosten. Ein anderer Vorteil, den Apple auf jeden Fall an seine Kunden weitergeben wird, ist die bessere Effizienz der Chips. Sie benötigen weniger Strom, was bei Mobilgeräten ein wichtiger Faktor ist.

Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, was die Zukunft des SoC für die iPhones und iPads für die Zukunft des Macs bedeutet. Apple hat gerade erst den M1 vorgestellt, der sich in fast allen Disziplinen gegenüber den Intel-Prozessoren als deutlich schneller beweist.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple miniaturisiert weiter: 4nm-Chips schon 2022 im iPhone" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Hallo Herr Donath,
die Strukturbreite ist immer so eine schöne Zahl, aber von wo bis wo wird denn da gemessen?
Spricht Apple von der Kanallänge, von der Gate-Länge oder vom Abstand Gate-Drain?
Also ist diese Zahl überhaupt aussagekräftig und vergleichbar mit anderen genannten Strukturbreiten?
Habe das Gefühl das weiß hier keiner so genau und jeder wirft nur mit Zahlen um sich.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.