ng:moco

EA-Veteran gründet iPhone-Spieleunternehmen

Nach elf Jahren in verantwortlichen Positionen beim Spielekonzern Electronic Arts kehrte Neil Young dem Unternehmen vor rund zwei Wochen den Rücken. Young geht aber nicht etwa in den Ruhestand (dafür wäre der 38-Jährige auch noch zu jung), sondern gründet in San Francisco eine neue Firma namens ng:moco. Interessant ist das, weil der Firmenname für "Next-Generation Mobile Company" steht:

Von   Uhr

Finance zu ng:moco" target="_blank" href="http://biz.yahoo.com/paidcontent/080630/3_325035_id.html?.v=1">Yahoo! Finance und anderen Quellen nach, will sich das Unternehmen der ausschließlichen Entwicklung von Spielen für das iPhone annehmen - jenseits der Portierung von Titeln der PlayStation Portable oder dem Nintendo DS auf das Apple-Smartphone.

Young ist sich sicher, dass das iPhone ein außergewöhnliches Gerät sei. Es biete 3G-Technik, eine Kamera, GPS, einen Touchscreen, Beschleunigungssensoren und sei in Bezug auf die Grafik sehr leistungsfähig - zudem habe man alle seine Mediadateien auf dem Gerät. Sein Instinkt sagt ihm, dass mehr iPhones beziehungsweise Geräte diese Kategorie verkauft werden würden, wenn es Spiele gäbe, welche die hier angebotenen Möglichkeiten voll ausnutzen: Es ginge darum, dass Spieledesigner ihr Wissen mit der von Apple angebotenen Plattform zur Entwicklung ansprechender und aufregender neuer Spieleerfahrungen zu verknüpfen.

Gamasutra.com, eine Website für Spieleentwickler, veröffentlichte gestern ein lesenswertes Interview mit Neil Young - wer mehr über die Hintergründe wissen will, klicke hier.

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