Erweiterungen selbst gemacht

Coda 1.6 mit Plug-in-Schnittstelle veröffentlicht

Ab sofort müssen Anwender des Editors Coda nicht mehr auf eine neue Version warten, um die Anwendung mit weiteren Funktionen auszustatten: Mit der Version 1.6 bietet das Programm zur Entwicklung von Webseiten eine Plug-in-Schnittstelle. Einfache Erweiterungen, beispielsweise zum Einfügen des aktuellen Datums, erfordern lediglich Kenntnisse in einer der unterstützten Skriptsprachen, während komplexere Plug-ins in Cocoa geschrieben werden.

Von   Uhr

Mit dem Coda Plug-in Creator können Anwender ohne Cocoa-Kenntnisse einfache Erweiterungen erstellen, die den Text im aktuellen Dokument verändern. Erweiterungen, welche die Cocoa-Plug-in-API benutzen, können hingegen auch Fenster öffnen oder eine eigene Oberfläche enthalten.

Diverse kleinere Änderungen (schnelles Öffnen von Dateien, verbesserte Rechtschreibprüfung, Objective-J-Syntaxmodus) runden das Update ab.

Coda ist eine Entwicklungsumgebung, die verschiedene Werkzeuge (Editor, Terminal, HTML-Referenz, CSS-Designer, FTP) integriert. Das Konkurrenzprodukt Espresso ist derzeit in Entwicklung und wird eine ähnliche Methode zur Erweiterung der Funktionalität bieten.

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