Überraschender Absatzerfolg der Mini-Notebooks

Intel: Netbooks eine Totgeburt?

"Allenfalls Kinder und Entwicklungsländer" hatte Intel auf dem Plan, als das Unternehmen über den potentiellen Absatzerfolg von Netbooks nachdachte. Dass die Miniatur-Notebooks allerdings auch in westlichen Ländern ausgesprochen gut ankommen, überrascht den Marketing-Chef Stu Pann. Ob Intel zukünftig doch in den Netbook-Markt investieren wird oder ob Pann weiter auf gleicher Linie mit Steve Jobs steht, bleibt aber noch offen.

Von   Uhr

Denn der Apple-Chef nahm das aufkommende Interesse der Konsumenten zwar wahr, hält den Markt aber für "wenig nachhaltig".

Es schien, als müsse sich Intel mit etwas beschäftigen, was Pann tief zuwider ist. "Ein 10-Zoll-Notebook zu benutzen ist okay für eine Stunde" - aber wohl keine Dauerlösung, ließ der Intel-Marketingverantwortliche verlauten. Dennoch scheint das Interesse der mobilen Gesellschaft an kleinen, leichten Geräten groß. Und auch der Preis spielt eine große Rolle, denn für 300-400 Euro sind viele bereit in ein Zusatzgerät zu investieren. Trotz nachhaltigen Drucks blieb vor allem Apple bisher standhaft, nicht zuletzt weil Steve Jobs den Rummel um die Mini-Laptops für vergänglich hält. Derartige Geräte herzustellen wäre ein Zeichen von Schwäche und bringe zuviele Kompromisse mit sich. Ob Intel oder gar Apple sich angesichts des Netbook-Erfolgs neu entscheiden werden, bleibt abzuwarten.

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ein MacBook Air ist doch fast ein Netbook

Netbooks waren ein Hype und der ist vorrüber meinem empfinden nach (ich arbeite in einem Computergeschäft)

Netbooks werden doch immer noch verkauft. Zwar sind die Absatzzahlen nicht so hoch, wie oftmals behauptet wird, dennoch sind sie eingeschlagen und haben wieder Leben in den Markt gebracht, auch wenn der Markt durch diese abnormalen Kampfpreise noch mehr vernichtet wird, als es ohnehin bei den Billig-Laptops mit völlig veralteter Hardwaretechnologie der Fall war.

Die meisten, auch ich habe mich das gefragt, denken, dass die NetBooks praktisch sind. Und das sind sie auch. Sie sind klein, haben eine enorm gute Akkulaufzeit und sind für die Größe doch sehr flexibel einsetzbar. (Schnittstellen)

Doch ich denke, dass auch viele Nutzer, einfach etwas leistungsfähigeres wollen, und der Bildschirm soll auch noch etwas größer sein und eigentlich wäre doch ein großes Trackpad, gerade weil man unterwegs ist und keine Maus im Einsatz haben kann, angenehm. … und da würden wir wieder bei Altbewährtem landen …

Ein Macbook Air ist ein Griff ins Klo aber kein Netbook. Beim Netbook kommt es vor allem auf eins an: Preis und die Größe. Das Macbook Air ist ne Erfindung die sich Apple getrost hätte spaaren können. Ein Netbook halte ich auch für Quatsch. Was wiegen die aktuellen Macbooks ? Ich habe eins und würd es nicht gegen ein Spielzeug Netbook eintauschen. Das wäre als würde ich meinen Laptop kastrieren .... nein Danke

Ich denke, keiner wird sich ein Netbook als erst-Gerät zulegen. Bei den meisten Usern ist es ein zweit- oder sogar dritt-Gerät. Als Hauptrechner war ein Netbook nie gedacht. Aber um mal im Cafe zu surfen oder in der Schule mitzuschreiben sind die Geräte ideal. Sie haben ihren Markt gefunden und ich denke, da wird noch einiges kommen. MS und Intel hatten das ja mit den UMPCs versucht. Was daraus geworden ist, seht ihr ja selbst. Eigentlich ne gute Sache, aber einfach zu teuer. Den Markt haben jetzt die Netbooks übernommen.
Ich persönlich habe einen iMac zu Hause, ein Wondoof-Laptop von der Firma und werde mir demnächst ein Asus 1000H zulegen. Welches OS darauf kommt, könnt ihr euch denken. Persönlich würde ich mich über ein Netbook von Apple freuen, wenn es max. 600 EUR kosten würde. Dann würde ich hier zuschlagen. Und ich bin mir sicher, da kommt auch was.
Gruß
Oli

Sieht bei mir genau so aus. Zu Hause steht der iMac und für unterwegs habe ich ein MSI Wind. Pefekt um unterwegs zu Surfen oder in der Schule eine Keynotepräsentation zu halten. Mehrere Stunden am Stück möchte ich jedoch nicht an diesem Teil sitzen.

Und das Ding ist billiger als ein iPhone...

Erstens hätte sich Apple auf keinem Fall das MacBook Air sparen können, ist ein super 2. Gerät und hat viel Aufsehen erregt, die Firma bekannter gemacht und die Verkaufszahlen angekurbelt...

Apple brauch ein Netbook auch gar nicht da gibts das iPhone und dann kommt das MacBook Air dazwischen könnte preislich gar nichts richtig reinfinden, weil das iPhone als Prepaid bestimmt um die 500/600$ kosten wird in den USA und dann müsste das Netbook 800$ kosten, das kauft dann aber nieman, weils das MacBook ja schon für 1199$ gibt...okay so schlecht ist das nicht merk ich gerade, aber trotzdem ist ein Preis schwer zu finden...

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