Rechtfertigt Qualität immer den Preis?

Apple gegen Dell: Dreimal so teuer

Qualität hat seinen ihren Preis - so argumentieren jedenfalls Apple-Käufer und rechtfertigen damit ihre Investition in einen Mac. Denn trotzdem sich die Preise für die Einstiegsmodelle annähernd auf normalem Niveau bewegen, sind es vor allem die (oft sinnvollen) Hardware-Upgrades, bei denen Apple nach wie vor ordentlich zulangt. Vor allem im Vergleich zum PC-Hersteller Dell fallen die Kosten für zusätzlichen Festplattenplatz oder Arbeitsspeicher deutlich ins Gewicht.

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Die britische Seite Crave hat die Hardwarepreise der beiden Hersteller verglichen und kommt zu einem vernichtenden Urteil: Apple ist zwei- bis dreimal so teuer wie Dell. Soll beispielsweise eine 250 GB Festplatte statt der 120 GB-Grundausstattung verbaut werden, sind bei Apple rund 120 Euro zusätzlich fällig, bei Dell hingegen nur 40. Auch bei den RAM-Bausteinen sieht es nicht besser aus: 2 GB extra Arbeitsspeicher kosten bei Apple rund 150 Euro, bei Dell dagegen nur 50 Euro. Richtig teuer ist noch immer der Einbau eines SSD-Speichers - für ein 64 GB-Modul beispielsweise im MacBook Air verlangt Apple satte 800 Euro, bei Dell kostet es knapp halb so viel.

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Deshalb kauft man ja auch eine Basisversion und rüstet selbst auf :)

Ja, aber nur die, die das können, bzw. sich zutrauen.
Apple Nutzer sind aber Leute, die null Ahnung davon haben, ansonsten würden die ja einen PC haben.

Also ich kenne eigentlich einige Mac User, die sogar mehr Ahnung haben als ein PC User.
Aber denke mal, das ist auf beiden Seiten so

also ich habe mein macbook auch selbst aufgerüstet.
So schwer ist das dann doch nicht.

Immerhin bietet Apple sogar Online-Anleitungen zum Selbstaufrüsten.

Prinzipiell würde ich sagen dass die PC-User, die Ahnung haben, eher zu Apple wechseln,
weil sie merken, dass der Laptop oder PC mit Windows einfach nicht so rund läuft wie
mit Mac...

Ich muss der Meldung leider recht geben.
Bei meinem PB G4 12" ist das DVD Laufwerk kaputt.
Da von "einfach aufrüsten" oder austauschen zu reden ist ziemlich verwegen.
Teuer und aufwendig.
Ich kann mich noch an das Toshiba meiner Freundin erinnern:
DVD Laufwerk kaputt konnte man einfach rausziehen.
Ich weiss, entspicht nicht Apples Philosophie und so....
aber umständlich ist es schon, Apple zu mögen.

Zitat:
"Ja, aber nur die, die das können, bzw. sich zutrauen.
Apple Nutzer sind aber Leute, die null Ahnung davon haben, ansonsten würden die ja einen PC haben."

Meiner Meinung nach wollen Apple-Nutzer sich nicht so viel mit dem Beschäftigen Womit sie etwas tun sondern Was sie tun.
Er hat also keine Lust ständig seinen Rechner zu defragmentieren, nach Viren zu suchen, im Task-Manager nach versteckten Anwendungen zu suchen die den Rechner verlangsamen oder Bill Gates E-Mails zu schreiben, weil das Programm nicht funktioniert damit Microsoft eine Erlaubnis hat seinen Rechner nach der "Fehlerquelle" zu durchsuchen.

Letztendlich haben die Meisten die ich kenne die einen Mac besitzen viel Ahnung von Rechnern und vor allen dingen von dem was sie an ihrem Rechner machen.
Denn sobald man aufwendige Dinge machen muss hohlt man sich meistens einen Mac.
(Grafiker, Filmstudios oder Musiker)

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