Mail, Thunderbird, Entourage: Die besten Tipps gegen Spam und Datenmüll

Mac OS X: Weg mit Spam aus der Mail Inbox

Vor Viren, Würmern, Trojanern müssen Mac-Anwender keine Angst haben, aber gegen unerwünschte Werbung im digitalen Briefkasten hilft auch ein gutes Betriebssystem wenig. Wir sagen Ihnen, was wirklich etwas bringt.

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Unerwünschte Werbe-Emails, genannt „Spam“, sind für den Privatanwender ein Ärgernis, aber Unternehmen kosten sie Tausende von Euro. Aktuellen Berechnungen verschiedener Forschungsinstitute zur Folge sollen etwa 90 Prozent aller im Internet versandten Nachrichten Spams sein. Es geht beim Sichten des vermeintlichen Datenmülls nicht nur wertvolle Arbeitszeit verloren, sondern auch die Sicherheit im Unternehmen ist zum Teil gefährdet. Darüber hinaus könnte die dadurch verursachte Last in den Netzen sinnvolleren Einsatzzwecken dienen. Somit bindet der Datenmüll auf verschiedene Arten wertvolle Ressourcen. Beachtet man folgende Tipps, hat Spam allerdings kaum noch Chancen:

Tipp 1: Adresse nicht herausgeben

Geben Sie Ihre Email-Adresse nur nach reiflicher Überlegung weiter. Insbesondere beim Anmelden auf Internetseiten sollten Sie mit Bedacht vorgehen und Ihre Adresse nur dann angeben, wenn Sie Vertrauen zu den Betreibern der Seite haben. Sind Sie in Foren aktiv, achten Sie darauf, dass Ihre Email-Adresse vertraulich bleibt.

Tipp 2: Eine zweite Email-Adresse verwenden

Falls Sie häufiger Ihre Email-Adresse verwenden müssen, um sich bei Diensten anzumelden, die Ihr Vertrauen nicht vollständig genießen, legen Sie sich eine zweite Adresse zu, die Sie nur für solche Zwecke verwenden. Es gibt hierzu Internetseiten, die Ihnen eine gültige Adresse für eine kurze Dauer zur Verfügung stellen:

Tipp 3: Nicht auf Spams reagieren

Manche Spam-Versender geben sich einen seriösen Anstrich, indem Sie schreiben, dass Sie sich von der Empfängerliste abmelden können. Mit Ihrem Abmeldeversuch bestätigen Sie jedoch die Funktionstüchtigkeit Ihrer Adresse und machen sich noch angreifbarer. Reagieren Sie daher ganz und gar nicht auf Spam-Mails, öffnen Sie sie am besten gar nicht, denn in manchen Fällen bestätigen Sie allein durch die Ansicht der Spam-Mail die Gültigkeit Ihrer Email-Adresse.

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