Mac OS X: TV ist tot, es lebe Internet-TV!

Voraussetzungen

Wichtigste Voraussetzung zur Teilnahme am TV 2.0 ist der Breitbandanschluss. Ohne schnelle Internetanbindung sieht man häufiger den Ladebalken als die gewünschten Inhalte. Daneben braucht es noch einen Browser, der mittels Flash-Player und einiger anderer Video-Formate TV-fähig gemacht werden muss. Außer über den Browser lassen sich einige Dienste auch mit eigenständigen Programmen abrufen. So können zum Beispiel über Apples iTunes viele TV-Inhalte als Podcast geladen werden. Einzige Voraussetzung: Sie müssen sich im iTunes Store anmelden. Eine ähnliche Funktion wie iTunes erfüllt der Miro-Player. Klassisches Fernsehen wiederum kann man mit dem Zattoo-Player auch über das Internet empfangen.

Auch die staatlichen Rundfunkanstalten sind dabei

Etablierte Fernsehsender erkannten den Trend und stellen ihre Produktionen inzwischen auf eigenen Plattformen oder in Form von Video-Podcasts kostenlos ins Netz. Besonders die durch die Rundfunkgebühren finanzierten Medienanstalten – allen voran das ZDF – unternehmen große Anstrengungen, um jene Zielgruppen über das Internet zu erreichen, die sie auf den klassischen Übertragungswegen verloren haben – und das durchaus mit Erfolg. Besonders die ZDF-Mediathek stellt ein Paradebeispiel für zeitgemäßes Internet-TV dar.

Die Mediathek der ARD und einiger kleinerer dritter Sender stehen dem aber auch nicht viel nach. Produktionen der zögerlichen Privat-Sender – immerhin ist die Finanzierung für das Free-TV noch eine der weitgehend unbeantworteten Fragen des neuen Mediums – sind auch ohne deren Engagement häufig im Internet zu finden. Eifrige Zuschauer zeichnen die Sendungen auf und stellen sie auf Videoplattformen wie YouTube der Web-Gemeinde zur Verfügung.

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Mac OS X: TV ist tot, es lebe Internet-TV!" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.