Mac OS X: Anonym durch das Internet mit Safari

Cookies – Verräterische Kekse

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Zahlreiche kommerzielle Internetseiten legen „Cookies“ auf Ihrem Rechner ab. Hierbei handelt es sich um kleine Textdateien, die verschiedene persönliche Informationen wie Ihre IP-Adresse, mit der Ihr Computer im Internet identifiziert werden kann, und der Namen Ihres Rechners speichern. Auch persönliche Eingaben und Voreinstellungen werden in Cookies gespeichert. Diese auf Ihrem Computer gespeicherten Informationen können von einem Webserver bei Ihrem nächsten Besuch im Internet ausgelesen werden. Online-Kaufhäuser werden Ihnen aufgrund dieser Daten personalisierte Angebote unterbreiten, die sich an Ihren vorherigen Einkäufen orientieren.

Personalisierbare Internetseiten wie „iGoogle“ speichern in Cookies ab, für welches Seitenlayout Sie sich entschieden haben, um dieses bei einem erneuten Besuch wieder herzustellen. Unter dem Mantel des Komforts findet also ein reger Datenaustausch statt. Wie alle aktuellen Browser bietet auch Apples Safari die Möglichkeit, den Umgang mit Cookies anzupassen und einzuschränken. Wählen Sie hierzu in Safari im gleichnamigen Menü den Punkt Einstellungen. Der Umgang mit Cookies wird im Register Sicherheit geregelt. Sie können auswählen, ob Sie alle Cookies pauschal akzeptieren oder ablehnen wollen.

Eine dritte Option erlaubt die Verwendung von Cookies nur auf Seiten, die auch wirklich besucht wurden. Einige Internetseiten setzen die Verwendung von Cookies zwingend voraus. Hier kann es bei abgeschalteten Cookies zu Problemen in der Navigation kommen. Über einen Klick auf Cookies anzeigen erhalten Sie detaillierte Informationen zu den bereits auf Ihrem Computer gespeicherten Cookies. Unter anderem zeigt Ihnen Safari an, wie lange ein bestehender Cookie noch aktiv ist, von welcher Seite der Cookie stammt und welche Informationen er enthält.

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