iPhone-Anwendungen der Woche: Von Präsentationen über Einkaufen bis Tanken

Das digitale Fahrten- und Tankbuch

Fahrtenbücher müssen leider noch immer handschriftlich für die Steuer geführt werden. Eine Übertragung der digital erfassten Daten ist deshalb auch bei der 0,79 Euro kostenden Anwendung "Getankt" notwendig (iTunes-Link). Dennoch erleichtert sie die Datenerfassung und Übersicht ungemein. Denn mit Getankt kann man nicht nur jede Tankfüllung protokollieren, sondern die Daten sich auch als Diagramm oder Tabelle darstellen lassen. Zwar muss man dazu viele Daten (Gesamtkilometer, Tageskilometer, Liter, Preis, Datum) bei jeder Betankung eingeben, dies ermöglicht aber auf der anderen Seite, dass man alle Durchschnittswerte ermitteln und so berechnen kann, ob sich der Fahrstil auf den Verbrauch auswirkt. Das Programm liegt in deutscher Version vor und ist übersichtlich gestaltet.

Das iPhone als Digitale Uhr

Wer keinen Wecker neben sich auf dem Nachttisch stehen haben möchte, kann jetzt das iPhone oder den iPod touch einfach als digitale Zeitanzeige nutzen. Mit der kostenlosen Anwendung "Night Stand" ist das ganz einfach möglich (iTunes-Link): Sie zeigt die Uhrzeit in großen digitalen Lettern auf dem schwarzen Touchscreen an - nicht mehr und nicht weniger. Das aber dafür überdeutlich. Die Darstellung kann dabei in den Farben Rot, Grün und Blau variiert und horizontal wie vertikal eingestellt werden. Möglich ist zudem die Umstellung zwischen 12 und 24 Stunden sowie die Anzeige des Wochentages (nur auf Englisch) sowie der Sekunden.

Mobiler Passwort-Manager

Wer auf seinem Mac bereits die Anwendung PasswordWallet nutzt, wird die iPhone-/iPod-touch-Version davon ebenfalls gerne laden. Das kostenlose "PasswordWallet" speichert Passwörter ähnlich dem in Mac OS X bereits integrierten Schlüsselbund und fügt diese beispielsweise bei neu geöffneten Webseiten automatisch ein (iTunes-Link). Die Verwaltung der Passwörter ist dabei dank Verschlüsselung absolut sicher. Die Übertragung der Passwörter vom Mac auf das Mobilgerät erfolgt dabei per WLAN. Das Programm ist derzeit zwar nur auf Englisch verfügbar, lässt sich aber dennoch leicht und intuitiv bedienen.

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Ich kenne besagte Anwendung nicht, kann mir aber trotzdem vorstellen, dass eine solche "Wi-Fi-Fernbedienung" gewisse Vorteile gegenüber der mit Infrarot arbeitenden Apple Remote besitzt - Stichwort: "line of sight".

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