Mit Color Lava für 2,39 Euro im App Store* versucht Adobe, das Mischen von Farben natürlicher zu gestalten. Ausgangspunkt des Prozesses ist eine weiße Leinwand, die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau sowie deren drei Kombinationen Orange, Grün und Violett. Color Lava erlaubt allerdings auch die Verwendung von Schwarz und Weiß sowie vier Grautönen. Wird eine Farbe länger „gedrückt“, können auch Farbton, Sättigung und Helligkeit geändert werden.
Gewählte Farben lassen sich im Anschluss relativ realitätsnah auf der Leinwand auftragen und vor allem vermischen. Gleich einem realen Pinsel verblassen die Farben nach und nach, so dass nach einer Weile der Finger erneut in das digitale Farbfässchen getaucht werden muss. Soll die Farbe schneller vom Pinsel verschwinden, hilft der Wasserbecher am oberen Bildschirmrand. Die ins Detail verliebten Adobe-Entwickler haben den diesen übrigens so programmiert, dass nicht nur das Eintauchen des Pinsels Oberflächenwellen verursacht, sondern auch plötzliche Bewegungen des iPads.
Sind die gewünschten Farben gemischt, können fünf Farben dauerhaft in einer Palette gespeichert werden. Zudem lassen sich auch verschiedene Paletten einzeln innerhalb der App speichern. Um Farbpaletten direkt an Photoshop oder an Dritte per E-Mail zu übertragen muss die gewünschte Palette zwei mal kurz angetippt werden: Sofern die App mit Photoshop auf dem Rechner verbunden ist, wird die aktuell ausgewählte Farbe aber auch direkt übernommen.
Ebenfalls möglich ist die Wahl eines auf dem iPad gespeicherten Fotos um bestimmte Farben aus dem Bild zu extrahieren. Auch hier wird die gewünschte Farbe durch Antippen zur Verwendung in Photoshop übernommen oder kann bei Bedarf in der Farbpalette gespeichert werden.
Fazit
Tatsächlich wird die Farbauswahl mit Color Lava um einiges erleichtert. Hilfreich ist vor allem die natürliche Handhabung von Farbe und Pinsel als auch die Möglichkeit Fotos als Ausgangsposition zu wählen. Letzteres ist aber auch problemlos mit dem Pipetten-Werkzeug in Photoshop möglich. Für diejenigen die des Öfteren Farben mischen stellt Color Lava eine praktische Erweiterung dar, für Gelegenheits-Photoshopper ist Color Lava eher eine lustige Spielerei.
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Wenn man sich jetzt noch Photoshop leisten könnte als Privatperson wär das alles ne feine Sache...
…Studentenversion? ;)
bei der App NAV verliert das iPad nach 30 Sekunden die Verbindung zu meinem Netzwerk, obwohl der Access-Point keinen Meter entfernt ist. Weiß einer ne Lösung?
Im Titel erwähnt Ihr Adobe Lav, damit meint Ihr wahrscheinlich Adobe Nav...
Verbindungsabruch! Ich vermute, dass Wlan Router das Problem ist. Speziell bei der Verschlüsselung! Wenn Du Sonderzeichen in der Verschlüsslung nutzst gibt hier schon mal gerne Probleme. Setzt dann eine neue Verschlüsselung ohne Sonderzeichen nur mit klein u. Großbuchstabeb und Zahlen mit einer länge von 15 Zeichen das reicht für die nächsten 10 Jahre.
Photoshop ist nunmal DAS professionelle Bildbearbeitungsprogramm und hat somit seine Zielgruppe. PS Elements ist ja schon ne tolle Sache zu erschwinglichem Preis für "Privatpersonen". Und sicher wird es die iPad Unterstützung in einer nächsten Version für PS-Elements geben - schließlich will Adobe mit den Apps auch Geld verdienen und Consumer stehen eher auf dieses Gimick als Profis, die eh schon jedes Tastaturkürzel kennen.
Die Adobe Programme kannst du doch jetzt auch "Mieten/Leasen", somit sollte das doch auch für Privatleute gehen. Des weiteren denke ich, dass das demnächst auch für die Elemtens Versionen erscheinen wird... ;-)
Stimmt schon, allerdings legst du dann nach gut einem Jahr (ca. 14 Monate) drauf und dann kann man sich auch grad die Vollversion holen :-)
Das siehst du ein wenig falsch, denn du hast bei dem Leasing/Miete Modell immer die Neueste Version im gegensatz zum Kauf!
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