Pages 5 gibt es nur im App Store. Die Installation ist denkbar einfach Über die iCloud können Dokumente auch online bearbeitet werden Die Funktionsvielfalt von Pages 5 lässt noch etwas zu wünschen übrig Die Benutzeroberfläche von Pages 5 ist durchdacht und gut strukturiert Word 2011 muss installiert und aktiviert werden Word 2011 besitzt eine immense Anzahl von Funktionen Die Benutzeroberfläche von Word 2011 wirkt bisweilen unübersichtlich
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Checkliste: Anforderungen an eine moderne Textverarbeitung
- Unterstützt alle gängigen Textformate
- Plattformübergreifender Datenaustausch möglich
- Gemeinsame Arbeit an einem Dokument möglich
- Schwester-Apps für iOS-Geräte erhältlich
- Moderate Systemvoraussetzungen
- Gute Integration in OS X
- Übersichtliche Benutzeroberfläche
- Veränderbare Format- und Dokumentvorlagen
- Regelmäßige Updates und Sicherheitsaktualisierungen
Wie die Wahl des Betriebssystems wird auch die Auswahl einer Textverarbeitung fast schon mit einer Gewissensentscheidung gleich gesetzt. Auf der einen Seite steht meist das „böse“ Microsoft Word und auf der anderen eine der zahlreichen „guten“ Alternativprogramme, wie OpenOffice, Nisus Writer Pro, Mellel oder auch Pages. Die meisten dieser Programme sind schon seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten auf dem Markt, allerdings ohne Microsoft Word nennenswerte Marktanteile abnehmen zu können. Zudem sind einige davon ohnehin mehr oder weniger Nischenprodukte für bestimmte Anwendergruppen – sieht man einmal von OpenOffice und Pages ab.
Während die Konkurrenz zunächst versucht hat – wie Microsoft – die Programme mit möglichst vielen Funktionen aufzuwerten und auszustatten, hat sich die Situation im Lauf der Jahre grundlegend geändert. Die Zeit der Software-Dinosaurier wie Microsoft Word mit seinen zahllosen Funktionen, von denen nur ein Bruchteil tatsächlich genutzt wird, geht langsam ihrem Ende entgegen. Stattdessen legen die meisten Anwender mehr Wert auf möglichst intuitive Bedienung, eine aufgeräumte Benutzeroberfläche, Plattformunabhängigkeit und einen reibungslosen Datenaustausch. Dies liegt in nicht geringem Maße am Siegeszug der Tablets und Smartphones, auf denen in der Regel Textverarbeitungsprogramme eingesetzt werden, die klar strukturiert und einfach zu bedienen sind. Zudem spielt nun auch eine große Rolle, dass die bearbeiteten Texte reibungslos zwischen Macs und iOS-Geräten ausgetauscht oder sogar gemeinsam bearbeitet werden können. Vor diesem Hintergrund wurden Microsoft Word 2011 und Pages 5 untersucht und miteinander verglichen. Ansonsten wäre es ein recht unfaires Duell geworden … . Bei Microsoft Word 2011 handelt es sich schließlich um ein in vielen Jahrzehnten gewachsenes Textverarbeitungsprogramm für alle Belange und Anwenderkreise – von einfachen Briefen über Flyer und Prospekte bis hin zu Dissertationen sowie anderen umfangreichen Publikationen.
Pages ist hingegen eher die Textverarbeitung für den Normalanwender, hat weit weniger Funktionen als Word 2011 vorzuweisen, die aber einfacher zu lernen und zu beherrschen sind. Zudem wurde bei Pages großer Wert auf die Zusammenarbeit mit OS X sowie anderen Anwendungen von Apple gelegt. Die aktuelle Version Pages 5 wurde grundlegend überarbeitet. Das Hauptaugenmerk lag darauf, die Bedienung der Programme den Pendants unter iOS anzupassen und den Datenaustausch zu verbessern. Dabei sind einige Funktionen von Pages unter den Tisch gefallen, die aber nach und nach wieder ins Programme integriert werden sollen.
Apple Pages 5
1. Systemvoraussetzungen
Pages 5 benötigt einen aktuellen Mac mit OS X Mavericks. Läuft Mavericks auf Ihrem Mac nicht, dann müssen Sie auf eine frühere Version von Pages ausweichen. Die Installation der im App Store erhältliche App ist mit wenigen Mausklicks erledigt. Pages wird automatisch im Ordner Programme abgelegt. Anwender die ab 1. Oktober 2013 einen neuen Mac erworben haben, können Pages 5 übrigens kostenlos herunterladen, alle anderen zahlen 17,99 Euro.
Vorteil: Pages
2. Kompatibilität
Die Kompatibilität zu den wichtigsten Dateiformaten ist weitgehend gewährleistet. Pages öffnet und speichert, neben dem eigenen Dateiformat mit dem Dateisuffix *.pages, Dateien im Office-Open-XML-Format mit der Dateiendung *.docx sowie im herkömmlichen Office-Format *.doc. Auch RTF-Dateien und weitere Formate wie reiner Text werden von Pages geöffnet. Des Weiteren lassen sich Dateien im PDF-Format, im ePub-Format sowie im alten Pages ´09-Format exportieren. Probleme können umfangreichere Dateien im Open-XML- und Word- Format bereiten.
Vorteil: Word
3. Funktionsvielfalt
Pages 5 glänzt nicht gerade mit einer überbordenden Funktionsvielfalt. Wie eingangs erwähnt, wurde es von Apple sogar einiger Funktionen, die in der Vorgängerversion noch enthalten waren, beraubt. Diese sollen aber nach und nach wieder ergänzt werden. Ansonsten enthält Pages einige mehr oder weniger attraktive Vorlagen für Briefe, Flugblätter und so weiter. Die notwendigsten Funktionen zur Formatierung und Gestaltung von Texten sind natürlich enthalten. Besonders hervorzuheben ist die wirklich gute, attraktive Diagrammfunktion. Des Weiteren ist das Programm sehr gut an OS X angepasst. Für längere Texte ist es allerdings weniger gut geeignet.
Vorteil: Word
4. Benutzeroberfläche
Die grafische Benutzeroberfläche von Pages wirkt sehr aufgeräumt. Statt unübersichtlicher Symbol- und Formatierungsleisten setzte Apple auf eine kontextsensitive Seitenleiste. Die einzelnen Funktionen sind selbsterklärend. Hier zeigt sich, dass Apple starke Anleihen bei Pages für iOS genommen hat und die Bedienung der beiden Programme an einander angleichen will. Vorteil: Pages 5 Datenaustausch Bei Datenaustausch und Zusammenarbeit setzt Pages auf iCloud. Pages kann die Dokumente nicht nur direkt aus dem Programm heraus in der iCloud ablegen und verwalten, auch die Freigabe und das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten wird über die iCloud umgesetzt. Die Zusammenarbeit findet zudem geräte- und zum Teil plattformunabhängig statt. Auf iOS-Geräten nutzen Sie das Pendant von Pages für iOS und auf Windows- PCs oder Windows-Tablets Pages für iCloud. Nur ein kompatibler Web- Browser wie Safari 6, Chrome 27, der Internet Explorer 9 oder später ist erforderlich. Android-Geräte werden allerdings offiziell nicht unterstützt!
Vorteil: Pages
Fazit
Pages 5 ist das Programm der Wahl für alle, denen TextEdit zu einfach und Word zu mächtig ist. Zudem ist es perfekt in OS X integriert.
- Version: 5.0.1
- Hersteller: Apple
- Preis: 17,99 Euro
- Web: www.apple.de/pages
- Systemvoraussetzungen: Intel-Prozessor, ab Mac OS X 10.9, 2 GB Arbeitsspeicher
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Sinnlosester Vergleich ever ^^
Viel zu oberflächlicher Vergleich, deswegen sinnlos, in der Tat.
Der Test wirkt auf mich oberflächlich und beliebig. Welches Zielpublikum will man dami ansprechen?
Ein Überfliegen reicht um die Sinnlosigkeit zu erkennen.
Mag sein, dass der Vergleich nicht allzu sehr in die Tiefe geht. Aber die Kernaussage trifft den Nagel auf den Kopf.
Die Funktionsvielfalt ist so unterschiedlich, dass ein Test eigentlich kaum Sinn macht. Aber wofür brauche ich die ganzen Funktionen? Es reicht, dass ich mich tagtäglich im Büro damit rumschlagen muss. Zuhause will ich es so einfach und effektiv wie möglich haben...
Das war jetzt aber oberschwach, dieser Vergleich.
Bitte verschwende in Zukunft nicht mehr unsere Zeit für so was.
Scrivener und Neo Office müssten in einen Test mit einbezogen werden...
Wohl ein M$ Sponsoring Artikel. Word ist nicht "böse" sondern einfach maßlos überteuert. Es handelt sich im Kern um Funktionen aus den 90er Jahren, die im Laufe der Zeit um ein paar exterene Schnittstellen und nicht abwärtskompatible Dateiformate erweitert wurden.
Die Anwender haben die Kernfunktionen des Programs seit Office 95 mindestens fünf oder sechs mal bezahlt, ohne etwas wirklich notwendig neues dafür bekommen zu haben. Word ist Recylceware und damit ist jede Geldausgabe in dieser Richtung 100% Verschwendung.
Stattdessen sollte man zum freien LibreOffice wechseln. Das öffentliche Verwaltungen und auch die Privatwirtschaft immer noch Jahr für Jahr Geld für Wartungsverträge und alle paar Jahre wieder für scheinbar "neue" Versionen ausgeben ist ein Skandal, zumindest soweit hier Steuergelder verschwendet werden.
Ich sag mal für Layout und Korrespondenz ganz klar Pages und für wirklich komplexe Bürarbeiten Word !
Solche Tests sind einfach nur ärgerlich. Mit Pages 5 wurden zahlreiche Funktionen der Vorgängerversion ersatzlos gestrichen. Pages 5 beherrscht jetzt weniger Funktionen als die DOS-Word-Version, welche noch auf Disketten ausgeliefert wurde. Nachdem sich sowohl Privatnutzer als auch die schreibende Zunft kritisch über Fehlleistung geäußert haben, versprach Apple baldige Besserung - und jetzt haben wir "wow" "Trommelwirbel" -ein einblendbares Lineal. Toll!! Das hatte schon DOS-Word. Liebe Mac Life- Redaktion, bitte kennzeichnet doch einfach diese Art der Artikel als das was sie sind - Werbung. Für Schuldkinder in den unteren Klassenstufen bietet Pages 5 einen Einstieg in die Textverarbeitung. Für Hausarbeiten, Studium und Berufsalltag ist Pages 5 grandios unzulänglich überfordert. Worin besteht die Innovation? Indem man "Weglassen" jetzt "Vereinfachen" nennt? Wie würden Artikel der Mac Life mit ausschließlicher Verwendung von Pages 5 aussehen? Wettbeweberbsfähig? Professionell?
Gerade für Berufliche Korrespondenz verbietet sich Pages 5. Serienbriefe, Vorlagen, Fußnoten... Bei Pages Fehlanzeige - und da bin ich noch nicht einmal bei komplexen Büroarbeiten (Gutachten usw.)
ich denke word und pages zu vergleichen ist wie mit dem appel und dem ei,
mit word "arbeitet" man wie in den Neunzigern, haufen Schnickschnack
(übrigens das beste Beispiel für die 80-20-regel), und halt bürokrams ...
pages dagegen, willkommen im 21. Jahrhundert, minimiert auf das wesentliche,
mit allem notwendigen dazu, und dadurch nix was ablenkt
man kann dadurch extrem effektiv arbeiten
Unglaublich! Was für ein "Test". Das ist ungefähr so, als ob man einen MP3 Player mit einem iPhone vergleicht. Beide spielen Musik. Der Shuffle konnte das sogar in zufälliger Reihenfolge! Bitte erspart uns den 2. Teil: Calc vs. Excel
Calc vs. Excel
Das gibt es im Mac Life Magazin April Ausgabe.
Toll, trifft hier das applenahe Microsoft Lager auf die Apple Ultras?
Die einen nennen es aufgeräumt, andere verweisen auf fehlende Funktionen.
Wieso ist noch kein Wort zum Teufelsdeal gesagt worden, welcher maßgeblich Apple rettete und Microsoft erst den Zugang zum Markt erleichtert hat?
Und ganz nebenbei wird es auch hier genug Leute geben die das MS HUP nutzen und MS Office zu nem guten Preis bekommen haben.
Und spätestens dann, muss man nicht mehr über Alternativen nachdenken.
ich bin kurz davor mein Bookmark von maclife zu löschen.
ich weiß nicht mehr, wann ich hier das letzte Mal einen guten Artikel gelesen habe.
:D pages wurde über die jahre stetig verkrüppelt. Nicht mal eine "billige" bachelorarbeit bekommt man damit noch hin.
Intuitiv ist die oberfläche auch überhaupt nicht. Office für den mac ist viel besser strukturiert. Seit dem ende von iworks 09 ist pages genau null euro wert. Und deswegen bekommen es mac user auch umsonst. Im artikel fehlt mir das workaround um pages 5 kostenlos aus dem appstore laden zu können (legal). Ich habe es gemacht und ich war.froh keinen einzigen euro dafür ausgegeben zu haben. Spendet lieber an openoffice oder libra office ;)
SUPER, 3X GEWINNT WORD, 1X PAGES (BEI DER UI!) - FAZIT -> PAGES KAUFEN.
WUHUUU MACLIFE. UR SO GREAT. <3
Not.