Mehr als nur ein Schnitt

iMovie-Tricks: Videoclips ganz einfach kombinieren

Apples iMovie gilt als einfaches Einsteigerwerkzeug zum Bearbeiten der Urlaubsvideos – doch die App bietet durchaus einige spannende Profifunktionen. Text: George Cairns & Caspar von Allwörden

Von   Uhr

Funktionen wie die einfache Farbkorrektur eines Videos oder die nachträgliche Anpassung des Tons sind vielen iMovie-Nutzern wahrscheinlich bekannt. Damit bearbeitet man zum Beispiel einen Urlaubsfilm schnell und einfach für den kommenden Videoabend. Doch mit einigen weiterführenden Tricks heben Sie das besagte Urlaubsvideo auf eine völlig neue Ebene – es wirkt dadurch deutlich professioneller.

Obwohl iMovie eigentlich nur zwei Videoebenen gleichzeitig unterstützt, zeigen wir Ihnen einen Weg auf, mit dem Sie drei oder mehr Clips kombinieren können, um komplexe Montageeffekte zu erzeugen. Diese Ebenen sind zudem der Schlüssel für die Bild-in-Bild-Funktion, mit der Sie ein kleineres Bild in das Hauptvideo einfügen.

Es dauert: 15 Minuten

Sie lernen: Verschiedene Videoclips miteinander zu kombinieren
Sie benötigen: iMovie auf dem Mac

Neben der Anpassung der Größe und des Bildausschnitts können Sie auch eine Art virtuelle Kamerabewegung in eine statische Aufnahme montieren. Damit sind professionell wirkende Zooms und ein Kameraschwenks möglich, für welche sonst ein Stativ bei der Aufnahme eine zwingende Voraussetzungen wäre. Mit diesen Techniken lenken Sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf ein gewünschtes Motiv.

Es muss also nicht immer gleich Final Cut Pro sein, die Profianwendung, die Apple für knapp 400 Euro anbietet; für viele Dinge reicht die kostenfreie iMovie-App vollkommen aus.

Key-Frames

Platzieren Sie den Cursor in der Nähe des Clipanfangs in der Zeitleiste. Klicken Sie auf das rautenförmige Symbol „Neuen Keyframe an Abspielposition hinzufügen“ oben links in der Vorschau. Springen Sie in der Zeitleiste an die Stelle, an der der eingefügte Clip endet, und ändern Sie dann die Größe und Position des Clips – ein neuer Keyframe wird automatisch hinzugefügt. Dadurch wird der eingefügte Clip während der Wiedergabe des Videos verschoben oder vergrößert.

Workshop: Bildmontage erstellen

Workshop: Bild-in-Bild-Effekt

Workshop: Virtuelle Kamerafahrten

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wow. ganz sicher der schlechteste workshop ever. da ich selbstredend no script und adblocker installiert habe, dachte ich, ich sehe vielleicht einen "vorher/nachher"-effekt nicht, weils gelockt wird durch skripte. aber nö. nix da. natürlich wird auch nicht erwähnt, wie scheisse die möwe aussehen wird beim ken burns. und hallo? huhu? jemand de hage? ken burns n professioneller effekt? yap. garantiert. war mal so. ungefährt 1895. und da machten wir um pip-dinger auch noch so wunderbar hübsche rahmen drumrum.

kinners...

und nur mal so am rande... alter falter - bei euch laufen ja auch jede menge skripte und ads. die ganze seite ist im grunde ja gar nicht mehr lesbar, wenn man den ganzen mist nicht blockt!?

und zu allem überfluss auch noch völlige schrottwerbung für schrottprodukte.

schämt euch!

Deine Kritik an der Technik bezüglich Werbung und Lesbarkeit gebe ich gerne an die IT weiter. Wir aus der Redaktion können da leider nichts dran drehen…

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

sacht mal und was soll das da im ersten beispiel? das ist echt eine super idee, 2 clips übereinanderzulegen mit audio. gibt sicher ein 1 a ergebnis. und auch super idee, um so ein/ausblendungen und so zu gestalten. einfach 2 clips übereinanderlegen. doch. so macht man zielegenaues editing. so machen das die profis auch. tolle idee. wir weisen die leser denn beim export des clipbreis auch gar nicht erst drauf hin, dass pro res export immer hübsche datenmengen produziert. braucht der gar nicht erst zu wissen...

alter falter... sowas wie das hier als "workshop" zu bezeichnen, dazu gehört echt chuzpe. das nötigt mir schon einen gewissen respekt ab!

Das hier ist, na klar, kein Profi-Tipp, führt aber schnell zu einem Ergebnis. :-) Gerne kannst du hier an dieser Stelle auch auf andere Tutorials zu iMovie hinweisen oder dein Wissen teilen.

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

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