Thunderbolt statt USB-C

Thunderbolt anstelle von USB-C? Apple plant Überarbeitung des Anschlusses

Jahrelang setzte Apple auf Lightning sowohl im iPhone und auch im iPad. Zumindest bei Letzterem hat sich das Bild gewandelt und seit der dritten Auflage des Pro-Modells sowie im aktuellen iPad Air 4 setzt der Konzern auf USB-C. Doch dies könnte sich demnächst wieder ändern, sollten die Gerüchte um Thunderbolt stimmen.

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Es glich einer kleinen Sensation, als Apple in der dritten Generation des iPad Pro den Anschluss veränderte und dort erstmals auf USB-C setze. Das erleichterte den Anschluss von Peripherie ungemein und wird heute als großer Schritt auf dem Weg zu einem vollwertigen MacBook-Ersatz angesehen. Geht es nach Mark Gurman von Bloomberg, könnte der Anschluss demnächst wieder überarbeitet werden. 

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Thunderbolt statt USB-C

Laut einem Bericht von Bloomberg teste Apple derzeit Modelle des iPad Pro, die mit einem Thunderbolt-Port versehen sind. Der Konzern erhofft sich eine bessere Unterstützung angeschlossener Peripherie, unter anderem sollen Festplatten schneller gelesen/beschrieben werden können. Im Mittelpunkt dürfte aber die erweiterte Unterstützung für externe Monitore stehen: Thunderbolt ermöglicht hier deutlich höhere Auflösungen und kann mehrere Bildschirme in Reihe ansprechen. 

Kein neues Anschlussdesign

Rein äußerlich wird man aber keinen Unterschied feststellen können, da auch die aktuelle Generation von Thunderbolt auf das gleiche Anschlussdesign setzt. Das ist erfreulich, da so bisher genutztes Zubehör wie Adapter, Hubs oder USB-C-Kabel zum Aufladen weiterhin genutzt werden können. 

Das Apple überhaupt an Thunderbolt denkt, ist dabei der Leistungsfähigkeit der eigenen Chips geschuldet und hier hilft ein Blick die aktuellen Mac-Modelle mit M1. Dort ist der Konzern in der Lage, Thunderbolt anzusprechen und Bloomberg erwartet, dass eine angepasste Variante davon in das kommende iPad Pro wandern wird. Bis es allerdings soweit sein wird, dauert es noch: Wie wir erst gestern berichteten, scheint sich die Neuauflage des iPad Pro zu verzögern und auch ein Event am 23. März halten wir derzeit für eher unwahrscheinlich

Noch ein Wort zum iPad Mini und dem Einstiegs-iPad

Abschließend geht der zitierte Bericht noch auf das Einsteiger-iPad sowie das iPad Mini ein. Von Ersterem plant Apple eine "dünnere und leichtere" Version. Die Displaygröße soll mit 10,2" identisch zum Vorgänger bleiben, beim Design will man sich jedoch am iPad Air 3 orientieren. Ein iPad Mini mit einem größeren Display, derzeit bietet Apple eine Displaydiagonale von 7,9" an, könnte auch noch in diesem Jahr erscheinen.

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