Netzfundstück

Kurios: Mehr Speicher für MacBook Pro mit USB-C dank iStorh

Ein großes Ärgernis beim MacBook Pro sind die mangelhaften Aufrüstmöglichkeiten. Nun hat ein Crowdfunding-Projekt eine waghalsige Idee: Warum baut man die Speichererweiterung nicht außerhalb des Notebooks? Auf Indiegogo fand das bisher niemand gut.

Von   Uhr

iStorh Micro SD Card Reader heißt die Speicherweiterung für MacBook Pro mit USB-C-Anschluss. Das Gerät ist im Grunde genommen ein Kartenleser, der aber ein besonders dünnes Anschlusskabel besitzt und sehr flach gebaut ist.

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Doch der Reihe nach: Der iStorh wird mittels USB-C-Stecker am Notebook befestigt. Das Flachbandkabel ist so angebracht, dass es um das Notebook herum auf dessen Unterseite geführt werden kann. Am anderen Ende befindet sich ein kreditkartenförmiger Kartenleser, in dem eine MicroSD-Karte steckt.

Die Entwickler aus Deutschland brauchen 65.000 US-Dollar für die Realisierung ihres Projekts, das sich noch in der Konzeptphase befindet. Und nun kommt es: Bisher hat niemand Geld für die Unterstützung zugesichert. Das iStorh soll auf Indiegogo 37 US-Dollar kosten und wird mit einem magnetischen Aufkleber unter dem Notebook befestigt.

Das Speicherkartenlaufwerk verarbeitet MicroSDs mit einer maximalen Kapazität von 256 GByte, obwohl es längst Modelle mit mehr Speicher gibt. Ist das ein Grund, warum die Resonanz so verhalten ist? Ist das Design einfach unpraktisch? Braucht niemand eine Speicherweiterung am MacBook Pro, weil sowieso alles in der Cloud landet?

Immerhin sind noch 30 Tage Zeit, bis das Projekt endet. Wenn das Geld noch zusammen kommt, soll die Auslieferung im Oktober 2019 beginnen. Was meint ihr? Wo ist das Problem? Habt ihr Interesse an dieser Hardware oder seht ihr keinen sinnvollen Anwendungszweck dafür?

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> Wo ist das Problem?

Hier: One Apple Park Way, 95014 Cupertino, USA

Nicht praktikabel!

Ich habe bei einigen iPhones die Qi-Ladefunktion "nachgerüstet". Hier habe ich bei ebay und Amazon diese Adapter gekauft, welche man die Lightning-Buchse steckt und um das Telefon herumbiegt. Ich kenne diese Dinger seit ein paar Jahren, das älteste Telefon, bei welchen ich sie nutzte, ist ein iPhone 6.

Warum halte ich diesen Speicheradapter nicht für praktikabel?
- selbst bei den iPhones mit ihren runden Kanten habe/hatte ich regelmäßig Kabelbrüche. Man kann das Ding zwischen 2 und 10x aus und wieder einstöpseln, dann lässt sich das Telefon schon nicht mehr über den Adapter laden.

Der Unterschied ist: die guten Qi-Adapter kosten so um die sechs EUR. Eigentlich, wenn man nicht die Hülle wechselt oder an die SIM-Karte muss, gibt es keine Grund, den Qi-Adapter abzuziehen. Das Telefon kann immer in der Hülle bleiben.

Bei dem Speicheradapter hier ist damit zu rechnen, dass der Adapter ebenso empfindlich ist. Nur gibt es keine/kaum Hüllen für das Macbook, in welche man den Speicherkartenleser platzieren könnte.

Insofern ist die Kaufzurückhaltung verständlich!

PS: Selbst die Profis von OtherWorldComputing (OWC) haben ihren Macbook Untersatz noch immer nicht fertig

1. Es gibt bereits etliche Speicherlösungen auf dem Markt.
2. Die Preispolitik erscheint mir etwas seltsam. 1x kostet im Verhältnis weniger als 2x oder 3x im Bundle? Macht keinen Sinn.
3. Der Name. Warum müssen Apple Produkte alle iXYZ heißen? Schon klar dass es irgendwas mit "Store" oder "storage" zu tun haben soll aber iStorth? Come on...

Wenn ich mehr Speicher in den USB Steckplatz stecken will kaufe ich mir nen kleinen USB Stick der auch nicht viel mehr aufträgt und klebe mir nix unten ans Notebook. Für ne ernste Erweiterung braucht man eher was wie die samsung t5 und nicht so nen lächerlichen Flaschenhals. Ich würde dafür vielleicht 10 Euro bezahlen als Kartenleser der im Rucksack bleiben kann.

Weil das ganze echt seltsam aussieht, ggf. die Kühlung behindert/stark erhitzt wird und so schnell kaputt geht, und vor allem: microSD Karten für workflows am Rechner überhaupt nicht geeignet sind (Übertragungsraten etc).
Externe SSDs wie z.B. die Samsung T Serie sind klein und um Welten schneller.

Mit einem einem super langsamen SD Kartenleser einen der maximalen 4 USB-C Ports zu verstopfen ist schon bekloppt. Dann maximal nur 256GB.

Und die Krönung, es schaut sehr bescheiden aus, da klebe ich mir doch lieber eine USB-C NVMe SSD an den Displaydeckel, da hat man dann (je nach Geldbeutel) ordentlich Platz und auch etwas, was den Namen Übertragungsgeschwindigkeit verdient.

Die Angabe 265GB ist hier leider falach. Der Hersteller schreibt überall 512GB.

Zusätzlich sieht das Projekt nicht gut aus, man kann nicht erkennen welche Probleme entstehen können. Kein Konzeptfilm und eine hohe Preispolitik für indiegogo.

Man sieht datt kacke aus....Failgeburt.

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