Das hat der Konzern erkannt und vor einigen Wochen die Vorgehensweise für das iPhone 12 und das iPhone 12 Mini bei solchen Schäden umgestellt. Diese Vorgehensweise wird laut den Informationen von MacRumors nun auf das iPhone 12 Pro und das 12 Pro Max ausgeweitet.
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Reparatur statt Austauschgerät
Bisher war die Vorgehensweise bei einem gesprungen/gesplitterten Backcover recht simpel: Apple bot lediglich einen Komplettaustausch an, der im Fall eines aktuellen 12 Pro Max laut offizieller Preisliste für Reparaturen satte 640,90€ kostete. Neben dem hohen Preis ist das natürlich auch eine Verschwendung von Ressourcen. Aus diesem Grund hat Apple die Vorgehensweise für solche Reparaturen angepasst und weitet die Vorgehensweise für das iPhone 12 und 12 Mini nun auf die Pro-Modelle aus.
"iPhone Rear System"
Der Konzern nutzt dazu ein sogenanntes "iPhone Rear System". Das ist im Prinzip ein iPhone-Gehäuse mitsamt allen Komponenten, ausgenommen Display und rückwärtigem Kameramoduls. Bringt ein Kunde nun ein iPhone mit einem gerissenen Backcover zum Apple Store oder einem autorisierten Service-Provider, werden das Display und das rückwärtige Kameramodul in das iPhone Rear System implementiert und das Gerät dadurch repariert. Damit dies gelingt, dürfen weder das Display noch die Kamera beschädigt sein oder andere Beeinträchtigungen aufweisen
Spart Geld (und Zeit)
Wie bereits eingangs erwähnt, dürfte eine Reparatur einer gesplitterten Rückseite nun deutlich günstiger werden, ein Komplettaustausch ist hier nicht mehr notwendig. Vor allem aber dürfte das Zeit sparen, denn eine solche Reparatur kann von einem Apple Store oder einem autorisierten Apple Händler vor Ort durchgeführt werden - bei Letzteren muss das Gerät auch nicht mehr zu Apple verschickt werden. Laut dem internen Memo soll die Maßnahme ab sofort in Allen Ländern greifen, in denen das iPhone 12 Pro und das 12 Pro Max verkauft werden. Zusätzlich hilft diese Maßnahme laut Apple dabei, den CO2-Fußabdruck jedes verkauften iPhones weiter zu senken, um schneller sein Ziel als absolut Klimaneutrales Unternehmen zu erreichen.
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Mittlerweile repariere ich meine iPhones selbst. Bin kein großer Bastler, aber das geht schon noch. Günstiger ist es allemal.