iOS 26 SDK enthüllt Apples Pläne für faltbares iPhone

iOS 26 SDK deutet auf faltbares iPhone hin

Apples iOS 26 SDK enthält erstmals konkrete Hinweise auf ein faltbares iPhone, das bereits 2026 erscheinen könnte. Während der WWDC-Session „Make your UIKit app more flexible“ fielen Entwicklerinnen und Entwicklern subtile Änderungen in der Software-Entwicklungsumgebung auf, die auf die Unterstützung faltbarer Displays hindeuten. Diese Entdeckung verstärkt die bereits kursierenden Gerüchte um Apples Einstieg in den Foldable-Markt erheblich.

Konkrete Hinweise in der Entwicklungsumgebung

Die Hinweise auf ein faltbares iPhone finden sich in den APIs und Frameworks des iOS 26 SDK. Entwicklerinnen und Entwickler entdeckten neue Funktionen zur Handhabung unterschiedlicher Bildschirmgrößen und -konfigurationen, die über die bisherigen iPhone-Formate hinausgehen. Besonders auffällig sind Referenzen auf variable Display-Modi und adaptive Benutzeroberflächen, die sich dynamisch an veränderte Bildschirmverhältnisse anpassen können.

Zeitplan für das faltbare iPhone wird konkreter

Die Gerüchte um Apples erstes faltbares iPhone verdichten sich zusehends. Verschiedene Quellen sprechen von einem Launch im Jahr 2026, wobei das Gerät ein Buchformat haben soll – ähnlich dem Samsung Galaxy Z Fold. Das Außendisplay soll 5,7 Zoll messen, während sich das Innendisplay auf knapp acht Zoll auffalten lässt.

Bloomberg-Reporter Mark Gurman geht davon aus, dass das faltbare iPhone zwei entscheidende Vorteile gegenüber der Konkurrenz haben wird: eine nahezu unsichtbare Falz im aufgeklappten Zustand und ein hochwertiges Scharnier aus Titan und Edelstahl. Der Preis dürfte bei rund 2.000 US-Dollar liegen und damit etwa 1.000 US-Dollar über dem aktuellen iPhone Pro Max.

Apples Foldable-Strategie nimmt Gestalt an

Neben dem faltbaren iPhone arbeitet Apple auch an einem größeren faltbaren Gerät mit 18,8 Zoll Bildschirmdiagonale. Ob es sich dabei um ein iPad oder MacBook handelt, ist noch unklar – die Einordnung hängt vom verwendeten Betriebssystem ab. Beide Geräte sollen 2026 in die Massenproduktion gehen.

Die Software-Anpassungen in iOS 26 zeigen, dass Apple die Foldable-Technologie ernst nimmt und systematisch vorbereitet. Das Unternehmen nutzt dabei die Erfahrungen aus der Entwicklung des iPhone 17 Air, dessen dünnes Design ähnliche technische Herausforderungen mit sich bringt. Samsung wird voraussichtlich als exklusiver Lieferant für die OLED-Displays fungieren, da nur der südkoreanische Konzern die von Apple geforderte Qualität bei der Falz-Minimierung erreicht.

Neue iPhone-Strategie ab 2026

Apple plant ab 2026 eine grundlegende Änderung der iPhone-Einführungsstrategie. Die teureren Modelle – iPhone 18 Pro, iPhone 18 Pro Max, iPhone 18 Air und das faltbare iPhone – sollen im Herbst 2026 erscheinen. Das Standard-iPhone 18 wird hingegen erst im Frühjahr 2027 folgen. Diese Staffelung soll die Verwaltung einer auf sechs Modelle angewachsenen iPhone-Familie erleichtern.

Das 20-Jahre-Jubiläum des iPhone im Jahr 2027 wird Apple mit einem besonderen Modell feiern. Dieses soll ein vollständig randloses Display ohne jegliche Aussparungen haben – ein lange gehegter Traum vieler iPhone-Fans könnte damit endlich Realität werden.