Doch ein Gutes hat die Sache: Der iFund für Entwickler-Startups wurde schon nach 36 Stunden mit Businessplänen überschüttet.
Das zumindest erklärte die Kapital gebende Firma Kleiner Perkins Caufield & Byers gegenüber BusinessWeek, ohne genaue Zahlen zu nennen. Nur soviel wollte man erzählen: Nach Vorstellung des iFund letzten Donnerstag wetteten die Mitarbeiter des Investmentunternehmens, wie viele Unternehmenspläne wohl in den ersten 30 Tagen eingereicht werden würden. Die höchsten Erwartungen wurden bereits nach 36 Stunden übertroffen.
Das Interesse am iPhone SDK und der Entwicklung von Anwendungen ist daher groß. Doch die Sache hat auch eine Kehrseite: Vieles, woran Apple bei der Entwicklung des Tools nicht gedacht hatte, wird jetzt von den Entwicklern weltweit nachgefragt. Lassen sich beispielsweise Anwendungen zeitgleich starten und laufen sie parallel, darf man sich mit anderen austauschen oder gar über die Inhalte des SDKs schreiben?
Apple lässt sich nämlich ein NDA (nondisclosure Agreement - Geheimhaltungsklausel) unterschreiben, wenn man das Entwicklungskit herunter lädt. Und dieses ist mehr als schwammig formuliert. So kommt es, dass Informationen nur spärlich an die Öffentlichkeit gelangen, geschweige denn die Entwickler sich untereinander austauschen können. Zeitgleich scheint Apple an der Last der Mailanfragen zu ersticken, so dass auf deren Antworten weiterhin gewartet werden kann. Von soviel Interesse wurde man tatsächlich überrascht...
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Irgendwas haben die richtig gemacht. Als seinerzeit der Linux/QTopia-basierte Archos PMA430 auf den Markt kam (übrigens auch mit SDK und vielen Multimediamöglichkeiten inkl Touchscreen etc...) war nicht viel los - vielleicht war das Marketing einfach zu schlecht. Der Player war trotzdem ziemlich heiß.
http://tinyurl.com/22krlf