Inzwischen ist es so weit gekommen, dass von drei ausgegebenen US-Dollar einer in einen Mac investiert wird, berichtet Joe Wilcox von Microsoft Watch.
Auch wenn im Juni und Juli laut NPD immernoch 80 Prozent aller verkauften Notebooks auf Windows basierten, sehen die Zahlen ganz anders aus, misst man den Unterschied in Dollar. Nur noch 65 Prozent aller Ausgaben auf dem Bereich Notebook gehen in Microsofts Taschen. Linux-Notebooks können noch immer nicht so richtig Fuß fassen, auch wenn sich Netbooks immer größerer Beliebtheit erfreuen.
Diese Unterschiede kommen durch Apples Preispolitik zu stande. Das Konzept von höheren Durchschnitts- und absoluten Preisen scheint aufzugehen, so Wilcox. Zum Vergleich: für das günstigste Mac-Modell müssen in den USA immernoch 1099 US-Dollar aufgebracht werden, Windows-Notebooks sind bereits für unter 500 US-Dollar zu haben.
Ein weiterer wichtiger Faktor seien die rasant steigenden Verkaufszahlen bei den sogenannten Netbooks, den kleineren Brüdern herkömmlicher Laptops. Seit dem Eee PC von Asus ist eine neue Kategorie geboren, der die Analysten immerhin ein Volumen von 50 Millionen Geräten bis 2012 voraussagen. Zu Anfang war Windows von dieser Rubrik quasi ausgeschlossen, da Vista viel zu hohe Ansprüche an die Hardware stellt. Die neuesten Intel-Chips, wie der Atom, beheben diese Schwierigkeiten jedoch bis zu einem gewissen Grad.
Wilcox schlägt vor, dass Microsoft den Intel-Managern große Dankes-Geschenke zukommen lassen sollte, da einige Netbooks jetzt auch Vista unterstützen. Außerdem stellt er die Frage nach Apple. Wie werden sie auf den neugestalteten Markt reagieren? Sie haben zwar mit 35 Prozent Dollar-Anteil eine recht gute Startposition, der Einstieg in den Markt der Low-Cost-Laptops unter 700 US-Dollar sollte ihnen jedoch Sorgen bereiten.
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Wasn dämlicher Anreißer. Funktioniert, ist aber erschreckendes "Computer Bild" Niveau. Muss ich jetzt mal so sagen.
Krieg - Krieg - Krieg - fangt ihr jetzt auch noch damit an ??? Was soll das ??