"Dieses Gitarrensolo wird ihnen präsentiert von..."
MySpace startet Musikseite mit Label-Unterstützung
Von Matthias Jaap Uhr
Die Idee: Die werbefinanzierten Audiostreams sind kostenlos, von der Werbung genervte dürften die Tracks gleich an Ort und Stelle kaufen.
Damit die übriggebliebenen US-Dollar auf der Kreditkarte nicht verschimmeln, können die Labels weitere Artikel, beispielsweise Konzertkarten, Klingeltöne und T-Shirts verkaufen. Fast schon selbstverständlich, wenn nicht gerade Apple am anderen Ende des Verhandlungstischs sitzt, lassen die Labels den DRM-freien Verkauf ihrer Musik zu.
MySpace hatte sich schon vor einiger Zeit zur Anlaufstelle für Musiker und ihre Fans entwickelt, ein Schritt, daraus vermehrt Kapital zu schlagen, war deshalb zu erwarten (wir berichteten). Noch 2006 hatte Universal MySpace wegen angeblicher Copyright-Verletzungen verklagt.
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