Interessant sind deshalb jetzt schon die kleinen Details über den Service, die nach und nach bekannt werden. Das Neueste dabei ist: Beginnt man einen Film abzuspielen bleibt dieser auch über die reguläre Ausleihzeit von 24 Stunden bis zum Abspielende erhalten.
Der neue Filmverleih von Apple verspricht Videos in normaler Qualität (H.264-Video im maximalen Format von 640 x 480 Pixeln mit Stereosound) für 2,99 US-Dollar bei älteren Filmen beziehungsweise 3,99 US-Dollar für neuere Streifen. Wer den Film über das neue, bald erscheinende Apple-TV-Update ausleiht kann zudem optional eine HD-Qualität (720p und 5.1 Mehrkanalton) wählen, die dann allerdings einen US-Dollar Aufpreis kostet. Wurde der Ausleihvorgang gestartet, kann schon wenige Sekunden nach Ladebeginn mit dem Aschauen des Films begonnen werden, während dieser im Hintergrund in iTunes weiterlädt. Einmal ausgeliehene Filme, die man noch nicht gestartet hat, bleiben dabei 30 Tage in der iTunes-Datenbank erhalten. Startet man den Film allerdings, verbleiben nur noch 24 Stunden, um den Film zu Ende zu sehen. Zumindest wurde dies so von Apple kommuniziert.
Nun fand ein US-amerikanischer Journalist von MacWorld heraus, dass dem nicht so ist. Er pausierte den ausgeliehenen Film auf dem iPod nur und stellte am nächsten Tag fest, dass er sich auch lange nach Überschreiten der 24 Stunden zu Ende ansehen ließ. Der iPod meldete nur, wenn er den Film verlassen wollte "Die Leihfrist ist beendet" und "Sie können fortfahren, Ihren Film anzusehen". Verlässt man den Film allerdings, so wird er auch auf der Festplatte gelöscht.
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