Zwei Wochen nach dem letzten Software-Update hat Apple eine neue Version von visionOS veröffentlicht. Sie hört auf die Versionsnummer 1.0.3 und ist für alle Apple Vision Pro verfügbar. Darin enthalten sind „wichtige Updates”, wie Apple es beschreibt, unter anderem die Möglichkeit, einen vergessenen Code zurückzusetzen.
Von der Beta zurückgeholt
Apple selbst beschreibt die Änderungen im Update mit „wichtigen Bugfixes” und der Möglichkeit, einen vergessenen Code zurückzusetzen. Wir dürfen davon ausgehen, dass Apple mit ersterem kleinere Probleme meint. Letzteres dürfte für den einen oder anderen Nutzer interessant sein, wenn es zu einem vergessenen Code kommt.
In dem Fall bietet die Apple Vision Pro nun wie beim iPhone die Möglichkeit, das Gerät zurückzusetzen, ohne den alten Code gekannt zu haben. Das bedeutet, dass du die Vision Pro zumindest dafür nicht mehr zu Apple bringen musst.
Das Ganze funktioniert so, dass du den Code mehrfach inkorrekt eingeben musst. Die Vision Pro bietet dir dann an, alle Daten zu löschen. Das kannst du nutzen, um das Gerät neu einzurichten und entsprechend einen neuen Code zu setzen.
Umgeht die Aktivierungssperre nicht
Genau wie alle anderen Apple-Geräte umgeht diese Maßnahme nicht die iCloud-Aktivierungssperre. Die VR-Brille an sich bleibt weiterhin an deine Apple-ID gekoppelt. Nachdem alle Daten gelöscht sind, musst du also im Rahmen der Neueinrichtung das Passwort für die Apple-ID eingeben. Du kannst jedoch ein Backup einspielen und vor allem einen neuen Code setzen.
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