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App Store: Erlaubt Apple das Sideloading von Apps schon in Kürze?

In diesem Jahr soll der Digital Markets Act der EU in Kraft treten und könnte damit Apple zwingen, das Entwickler am App Store vorbei Apps anbieten können.

Von   Uhr

2023 verabschiedete die EU eine Legislative, die sich vor allem gegen die großen Tech-Unternehmen richtet und sie zwingt, ihre Tore auch für Drittanbieter zu öffnen. Natürlich ist auch Apple vom Digital Markets Act, kurz DMA, betroffen. Im Bereich des App Store könnte sich dadurch viel bewegen. Immer müsste Apple bald Drittanbietern erlauben, dass sie Software für das iPhone und iPad auch abseits des App Stores bereitstellen können und damit auch möglich Zahlungen an Apple vorbeigehen. Einige Anbieter sollen sogar schon eigene Stores planen, um ihre Inhalte bereitzustellen. 

Update jederzeit möglich

Wie Bloombergs Mark Gurman berichtet, soll Apple schon kräftig an einer möglichen Umsetzung arbeiten und könnte schon „in den kommenden Wochen“ ein entsprechendes Update für das iPhone und iPad in Europa bereitstellen. 

Interessant dabei wird jedoch sein, dass Apple lediglich im europäischen Markt das sogenannte Sideloading erlauben wird, um dem DMA Folge zu leisten und Drittanbietern einzuräumen, Inhalte auf andere Arten auf dem iPhone und iPad bereitzustellen – inklusive In-App-Käufen. Die Entwicklung für die Funktion soll schon seit mehr als einem Jahr im Gange sein. Die Deadline ist nach aktuellem Stand für den 7. März 2024 angesetzt und schon in der Vergangenheit beteuerte Apple, dass man gesetzlichen Richtlinien folgen wird. Jedoch wehrt man sich natürlich bis zur letzten Minute dagegen, um das Sideloading zu verhindern.

Schon 2023 führte Apple eine Funktion ein, die Nutzern aufgrund ihres Standorts Features freischalten oder sperren kann. Dieses System könnte auch für das Sideloading zum Einsatz kommen, um es außerhalb der EU weiterhin zu blockieren. Sollten hingegen andere Länder ähnliche Gesetze verabschieden, könnte Apple diesen auf Knopfdruck nachkommen. 

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find icv kicht schlecht

Kommt für mich nicht in frage. Ein großer Pluspunkt für mich war immer, dass die Apps im Vorwege von Apple auf Viren geprüft und verdächtige Apps nicht zugelassen waren. Die Apps aus anderen Quellen kommen mir nicht aufs Gerät.

so wird aus einem relativ sicheren System, Tür und Tor für Schad Software geöffnet! Super Aktion mal wieder von den Ministern(innen), die von der Wirklichkeit keine Ahnung haben!

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