Die Rechner können nach Kundenwünschen ausgestattet werden, von einem Xeon-Prozessor mit vier Kernen und 2,5 GHz bis zum Dual-Xeon mit 2,66 GHz. Bis zu sechs Laufwerkseinschübe stehen zur Verfügung. Im Modell in doppelter Höhe (2U, OpenServe 2400) ist ein Diskettenlaufwerk eingebaut - aus Mac-Sicht eher drollig.
Bisher hat Apple den Clone-Hersteller nicht verklagt. Ob man in Cupertino nun in Psystar keine Konkurrenz sieht, oder fürchtet, dass ein Nutzer die aktuellen Nutzungsbedingungen kassiert und so eventuell eine Clone-Welle losgetreten wird: Der Mac-Hersteller bleibt ruhig.
Gerade im Serverbereich dürfte man aber nichts von Psystar zu befürchten haben. Die Mac-Kompatibilität basiert auf Hacks und kann für wichtige Aktualisierungen des Betriebssystems nicht garantiert werden. Schließlich kommt noch hinzu, dass sich Serverkunden wohl zweimal überlegen werden, ob sie einer Firma vertrauen, die gleich zweimal ihren Firmensitz falsch angegeben hat und im Bereich Support nicht unbedingt die erste Wahl ist.
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