Mac OS X: Mit iTunes die Medienverwaltung optimieren

Kopierschutz bei WMA-Dateien

Ein Tipp speziell für Umsteiger, die sehr viel Musik bereits unter Windows auf einen PC imoprtiert haben: Kopiergeschützte WMA-Dateien lassen sich anders als ungeschützte WMA-Dateien in iTunes unter Windows nicht importieren beziehungsweise konvertieren. Hat man beispielsweise zuvor seine CDs über den Windows Media Player auf den Rechner übertragen, sind diese meist voreingestellt mit einem Kopierschutz belegt. Dieser lässt sich im Windows Media Player über den Menüpunkt „Extras“, im Abschnitt „Optionen“ unter der Registerkarte „Musik Kopieren“ ausschalten.

Entfernen Sie hierzu den Haken beim Punkt „Kopierschutz für Musik“. Dies wirkt sich aber nur auf alle im Anschluss über den Windows Media Player importierten Dateien aus. Bereits in Windows Media Player einkopierte Titel können darüber nicht vom Kopierschutz entbunden werden. Dies gilt natürlich speziell für gekaufte Musiktitel. Bei Letzteren hilft – soweit erlaubt – nur das Brennen der Titel auf eine Audio-CD und ein anschließender Import in iTunes.

Defekte MP3-Dateien reparieren

Windows-Anwender, die von einem anderen Musikverwaltungsprogramm auf iTunes umsteigen, wundern sich hin und wieder über eine abweichende Anzeige der Titellänge in iTunes; trotz dieser Angabe aber werden die Stücke in vollständiger Länge wiedergegeben. Hintergrund dieses „Fehlers“ ist, dass diverse Programme, beispielsweise einige Versionen von WinAmp, beim Import von einer CD fehlerhafte ID3-Informationen erzeugen, die beim Import in die iTunes-Bibliothek zu Fehlinterpretationen führen. Sind die hierdurch entstehenden Probleme eher von geringer Natur hilft meist die ID3-Tag-Konvertierung direkt in iTunes. Wählen Sie hierzu den jeweiligen Titel aus und rufen Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) den Menüpunkt „ID3-Tags konvertieren…“ auf. Wandeln Sie die in der Audiodatei hinterlegten Informationen in ID3-Tag Version 2.4 um und überprüfen das Ergebnis.

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