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Das Wissen der Massen: Siri künftig mit via Crowdsourcing gewonnen Antworten?

Wenn Siri nicht mehr weiter weiß, könnte künftig die Masse mit ihrem Wissen ran. Eine Patentanmeldung beschreibt, wie Apples Sprachassistent Siri demnächst Antworten via Crowdsourcing gewinnen will und dadurch auch ungewöhnliche Fragen beantworten kann. 

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Gegenwärtig holt Siri die Informationen zur Beantwortung von Fragen aus dem Internet und von Suchmaschinen wie Yahoo, Bing oder WolframAlpha. Findet dort aber oftmals keine Antwort auf ungewöhnliche Fragen. Das soll sich ändern, indem Siri sich Antworten via Crowdsourcing (CS) holt.

Das enthüllt eine Patentanmeldung, die das US Patent and Trademark Office veröffentlicht hat. Darin beschreibt Apple die Machbarkeit der Crowd Sourcing Antworten für bestimmte Fragen, die Siri nicht beantworten kann.

Unter dem Titel „Crowd sourcing information to fulfill user requests“ wird beschrieben, wie Siri aus einer Reihe von CS-Informationsdiensten Daten sammeln, anfragen und speichern kann. Da der digitale Assistent ein Verarbeitungssystem für natürliche Sprache, eine Wissensbasis und künstliche Intelligenz benötigt, um zufriedenstellend zu funktionieren, kann es an jedem dieser Punkte zu unbefriedigenden Antworten kommen.

Ein CS-Modul kann als zusätzlicher Informations-Service hilfreich sein, indem es eine CS-Wissensbasis anzapft, um Fragen unmittelbar beantworten zu können. Gemäß dem Patent können die externen Informationsquellen Dienstleistungen enthalten, die allgemeine Informationsquellen im Web, aber auch verschiedene Frage-und-Antwort-Foren wie technische Foren oder ähnliches abfragen.

Das Patent beschreibt weiter, dass die CS-Funktion sowohl automatisch eingesetzt wird oder aber manuell vom Anwender hinzugeschaltet werden kann.

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